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»Wort zur Schulfrage«, Innovation 1969?

»Wort zur Schulfrage«, Innovation 1969? OSKARHAMMELSBECK»Wort zur Schulfrage«, Innovation 1969?Zur Kirchenkonferenz der EKD im Dezembei„Innovation", das moderne Wort meint und weckt den Impuls, der den soziologisch erkennbaren Antrieb pädagogischer und bildungsorganisatorischer Notwendigkeiten großen Stilsals Erneuerung und Verwandlung der bisherigen auslöst. Es fehlt daher nicht in den Diskussionen und Verlautbarungen der Unesco-Woche in Williamburg — USA 1967, welcheBestandsaufnahme und Planung in der Teilnahme von über 60 Länderdelegierten, überwiegend aus der westlichen Welt erörterte. Was wir als Kirche in Deutschland zu unseremTeil an Maßnahmen für die Bildungs- und Schularbeit nach innen und außen zu klärenhaben, kann davon nicht unberührt bleiben noch Folgerungen in bezug auf eigene Traditionund Neuerung unterlassen. Hinzu kommt, daß in der Bundesrepublik die politischen Geisterwach geworden sind, in Wissenschaftsrat und Bildungsrat Reformen für Schulen und Hochschulen anzustreben,· die Entwürfe werden in der Öffentlichkeit diskutiert. Das Problembetrifft, in eins mit internen Herausforderungen, auch die Geltung oder Nichtgeltung derRichtlinien, die von der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) 1958 im„Wort zur Schulfrage" niedergelegt und empfohlen worden sind. Innovation kann nichtradikal genug damit verfahren. Als einer der Mitverantwortlichen von damals versuche ich,diese Radikalität aufzugraben und zu formulieren.Unmittelbarer Anlaß: Eine Art Sturmflut aus Schleswig-Holstein meerumschlungenund aus Hamburg hat Wellen über die Kirchengebiete in Westdeutschland bis fast http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Pädagogik und Theologie de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston
ISSN
1437-7160
eISSN
2366-7796
DOI
10.1515/zpt-1969-1106
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Abstract

OSKARHAMMELSBECK»Wort zur Schulfrage«, Innovation 1969?Zur Kirchenkonferenz der EKD im Dezembei„Innovation", das moderne Wort meint und weckt den Impuls, der den soziologisch erkennbaren Antrieb pädagogischer und bildungsorganisatorischer Notwendigkeiten großen Stilsals Erneuerung und Verwandlung der bisherigen auslöst. Es fehlt daher nicht in den Diskussionen und Verlautbarungen der Unesco-Woche in Williamburg — USA 1967, welcheBestandsaufnahme und Planung in der Teilnahme von über 60 Länderdelegierten, überwiegend aus der westlichen Welt erörterte. Was wir als Kirche in Deutschland zu unseremTeil an Maßnahmen für die Bildungs- und Schularbeit nach innen und außen zu klärenhaben, kann davon nicht unberührt bleiben noch Folgerungen in bezug auf eigene Traditionund Neuerung unterlassen. Hinzu kommt, daß in der Bundesrepublik die politischen Geisterwach geworden sind, in Wissenschaftsrat und Bildungsrat Reformen für Schulen und Hochschulen anzustreben,· die Entwürfe werden in der Öffentlichkeit diskutiert. Das Problembetrifft, in eins mit internen Herausforderungen, auch die Geltung oder Nichtgeltung derRichtlinien, die von der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) 1958 im„Wort zur Schulfrage" niedergelegt und empfohlen worden sind. Innovation kann nichtradikal genug damit verfahren. Als einer der Mitverantwortlichen von damals versuche ich,diese Radikalität aufzugraben und zu formulieren.Unmittelbarer Anlaß: Eine Art Sturmflut aus Schleswig-Holstein meerumschlungenund aus Hamburg hat Wellen über die Kirchengebiete in Westdeutschland bis fast

Journal

Zeitschrift für Pädagogik und Theologiede Gruyter

Published: Nov 1, 1969

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