Get 20M+ Full-Text Papers For Less Than $1.50/day. Start a 14-Day Trial for You or Your Team.

Learn More →

Pharyngoösophageale Divertikel

Pharyngoösophageale Divertikel Die Therapie der pharyngoösophagealen Divertikel hat sich in den letzten 20–30 Jahren erheblich gewandelt. Bei den klassischen transzervikalen Operationen ist die Notwendigkeit einer Myotomie zur Unterbrechung des Pathomechanismus mittlerweile allgemein akzeptiert und fest etabliert. Auf der anderen Seite hat die rasche Verbreitung der endoskopischen Verfahren dazu geführt, dass pharyngoösophageale Divertikel immer häufiger nicht mehr vom Chirurgen, sondern vom Gastroenterologen oder Otorhinolaryngologen behandelt werden, dies oftmals mit Hinweis auf die deutlich einfachere und schonendere endoskopische Vorgehensweise. Ob diese Entwicklung auch mit einer höheren Behandlungsqualität einhergeht, ist angesichts der Vielzahl der technischen Varianten nur schwer zu beurteilen. Ziel dieses CME-Beitrages ist es, die komplexe Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie der pharyngoösophagealen Divertikel anhand der aktuellen Literatur zusammenzufassen und dem Kliniker einen zeitgemäßen Leitfaden zu Diagnostik und Therapie an die Hand geben. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Der Chirurg Springer Journals

Pharyngoösophageale Divertikel

Der Chirurg , Volume 88 (8) – Jul 20, 2017

Loading next page...
 
/lp/springer_journal/pharyngo-sophageale-divertikel-fZAmXQEsLF

References (33)

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2017 by Springer Medizin Verlag GmbH
Subject
Medicine & Public Health; Surgery; Cardiac Surgery; Pediatric Surgery; Plastic Surgery; Traumatic Surgery; Vascular Surgery
ISSN
0009-4722
eISSN
1433-0385
DOI
10.1007/s00104-017-0472-6
pmid
28730348
Publisher site
See Article on Publisher Site

Abstract

Die Therapie der pharyngoösophagealen Divertikel hat sich in den letzten 20–30 Jahren erheblich gewandelt. Bei den klassischen transzervikalen Operationen ist die Notwendigkeit einer Myotomie zur Unterbrechung des Pathomechanismus mittlerweile allgemein akzeptiert und fest etabliert. Auf der anderen Seite hat die rasche Verbreitung der endoskopischen Verfahren dazu geführt, dass pharyngoösophageale Divertikel immer häufiger nicht mehr vom Chirurgen, sondern vom Gastroenterologen oder Otorhinolaryngologen behandelt werden, dies oftmals mit Hinweis auf die deutlich einfachere und schonendere endoskopische Vorgehensweise. Ob diese Entwicklung auch mit einer höheren Behandlungsqualität einhergeht, ist angesichts der Vielzahl der technischen Varianten nur schwer zu beurteilen. Ziel dieses CME-Beitrages ist es, die komplexe Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie der pharyngoösophagealen Divertikel anhand der aktuellen Literatur zusammenzufassen und dem Kliniker einen zeitgemäßen Leitfaden zu Diagnostik und Therapie an die Hand geben.

Journal

Der ChirurgSpringer Journals

Published: Jul 20, 2017

There are no references for this article.