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Die gesellschaftliche Akzeptanz der konventionellen agrarischen Tierhaltungen schwindet zunehmend. Zu deutlich wird inzwischen die Diskrepanz zwischen den Anforderungen der grundlegenden Haltungsnormen des Tierschutzrechts und der tristen Realität in den Ställen wahrgenommen. Das gilt insbesondere auch für die Schweinemast. In dem Beitrag wird aufgezeigt, dass die Vorgaben der Tierschutznutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) zur Schweinehaltung nicht im Einklang mit zentralen Grundsatznormen des Tierschutzrechts stehen. Mastschweine werden nicht im Sinne von §2 Nr. 1 TierSchG nach ihrer Art und ihren Bedürfnissen angemessen ernährt, gepflegt und verhaltensgerecht untergebracht. Die konventionellen Haltungsbedingungen sind zudem für die Tiere aufgrund der massiven Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit und damit einhergehenden Erkrankungen des Bewegungsapparats mit Schmerzen, Leiden und Schäden verbunden und verstoßen damit auch gegen §2 Nr. 2 TierSchG.
Natur und Recht – Springer Journals
Published: Mar 12, 2018
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