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HIV in der Schwangerschaft: Gefahr gebannt?

HIV in der Schwangerschaft: Gefahr gebannt? Gynäkologie aktuell 1 1 2 1 Gynäkologe 2018 · 51:238–242 Kerstin Eckhoff · André Farrokh · Tom Vieler · Nicolai Maass https://doi.org/10.1007/s00129-018-4208-6 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Kiel, Online publiziert: 14. Februar 2018 Deutschland © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Klinik für Innere Medizin II, Infektiologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Kiel, Springer Nature 2018 Deutschland Redaktion T. Fehm, Düsseldorf R. Kimmig, Essen HIV in der Schwangerschaft: N. Maass, Kiel Gefahr gebannt? DashumaneImmundefizienzvirus(HIV) HIV-Testung und durch die leitlinienge- last unterhalb von 50 Kopien/ml ist die gehört zur Gattung der lymphotropen rechte Betreuung infizierter Schwange- Übertragungsrate als noch geringer ein- Lentiviren und entstammt der Familie rer in Deutschland das vertikale Trans- zuschätzen, konnte aber bisher trotz aller der Retroviren [1]. Im Jahr 1983 wurde missionsrisiko deutlich gesenkt werden: Maßnahmen nicht komplett auf „Null“ es erstmals von Montagnier und Barré- von zuvor 15–25 % auf <1 %. Im Jahr reduziert werden [8, 10, 11]. Sinoussi isoliert und beschrieben [2]. 2015 wurden in Deutschland weniger Um das Transmissionsrisiko durch Eine Übertragung des Virus erfolgt über als 10 Mutter-Kind-Transmissionen be- entsprechende Maßnahmen verringern Kontakt zu kontaminierten Körperflüs- obachtet[6–8].DaherstelltsichdieFrage: zu können, muss zunächst die HIV-In- sigkeiten, beispielsweise Blut, Vaginal- http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Der Gynäkologe Springer Journals

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Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2018 by Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature
Subject
Medicine & Public Health; Gynecology; Obstetrics/Perinatology/Midwifery; Endocrinology
ISSN
0017-5994
eISSN
1433-0393
DOI
10.1007/s00129-018-4208-6
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Abstract

Gynäkologie aktuell 1 1 2 1 Gynäkologe 2018 · 51:238–242 Kerstin Eckhoff · André Farrokh · Tom Vieler · Nicolai Maass https://doi.org/10.1007/s00129-018-4208-6 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Kiel, Online publiziert: 14. Februar 2018 Deutschland © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Klinik für Innere Medizin II, Infektiologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Kiel, Springer Nature 2018 Deutschland Redaktion T. Fehm, Düsseldorf R. Kimmig, Essen HIV in der Schwangerschaft: N. Maass, Kiel Gefahr gebannt? DashumaneImmundefizienzvirus(HIV) HIV-Testung und durch die leitlinienge- last unterhalb von 50 Kopien/ml ist die gehört zur Gattung der lymphotropen rechte Betreuung infizierter Schwange- Übertragungsrate als noch geringer ein- Lentiviren und entstammt der Familie rer in Deutschland das vertikale Trans- zuschätzen, konnte aber bisher trotz aller der Retroviren [1]. Im Jahr 1983 wurde missionsrisiko deutlich gesenkt werden: Maßnahmen nicht komplett auf „Null“ es erstmals von Montagnier und Barré- von zuvor 15–25 % auf <1 %. Im Jahr reduziert werden [8, 10, 11]. Sinoussi isoliert und beschrieben [2]. 2015 wurden in Deutschland weniger Um das Transmissionsrisiko durch Eine Übertragung des Virus erfolgt über als 10 Mutter-Kind-Transmissionen be- entsprechende Maßnahmen verringern Kontakt zu kontaminierten Körperflüs- obachtet[6–8].DaherstelltsichdieFrage: zu können, muss zunächst die HIV-In- sigkeiten, beispielsweise Blut, Vaginal-

Journal

Der GynäkologeSpringer Journals

Published: Feb 14, 2018

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