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Die rheumatische Halswirbelsäule

Die rheumatische Halswirbelsäule Leitthema 1,2 2 1,2 Z Rheumatol 2017 · 76:838–847 M. Schroeder ·W. Rüther ·C.Schaefer https://doi.org/10.1007/s00393-017-0388-z Klinik für Wirbelsäulenchirurgie, Orthopädische Universitätsklinik am Klinikum Bad Bramstedt, Bad Online publiziert: 6. Oktober 2017 Bramstedt, Deutschland © Springer Medizin Verlag GmbH 2017 Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, Deutschland Redaktion B. Swoboda, Erlangen W. Rüther, Hamburg Die rheumatische Halswirbelsäule Die rheumatoide Arthritis (RA), eine resultierende Spinalmarkkompression gen bei der Behandlung der peripheren chronische systemische Entzündungs- kann zu hochgradigen neurologischen Gelenkbeteiligung [14]. erkrankung, betrifft primär Gelenke, Defiziten oder einem plötzlichen Tod Als ein möglicher früherer klinischer Bänderverbindungen und Knochen. Als führen. Indikator für die Beteiligung der HWS Ausdruck der systemischen Natur der bei RA wurde das Auftreten von Nacken- Erkrankung werden vielfältige Beteili- schmerzen (40–80 %) bei den Betroffe- Die klinische Einordnung der gungen fast aller Organe beobachtet. nen beschrieben [37]. Für Patienten mit oftmals diffusen Beschwerden ist Schätzungen gehen von einer globalen Gelenkerosionen, jungem Alter bei Dia- häufig schwierig Prävalenz von 0,5–2 % aus [29]. Neben gnosestellung und hoher Entzündungs- der bekannten Beteiligung der kleinen bzw. Krankheitsaktivität wurde eine ge- Gelenke der Hände und Füße ist die zer- Hieraus lassen sich sowohl die Wichtig- häufte Beteiligung der HWS berichtet vikale Wirbelsäule http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Rheumatologie Springer Journals

Die rheumatische Halswirbelsäule

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Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2017 by Springer Medizin Verlag GmbH
Subject
Medicine & Public Health; Internal Medicine; Rheumatology
ISSN
0340-1855
eISSN
1435-1250
DOI
10.1007/s00393-017-0388-z
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Abstract

Leitthema 1,2 2 1,2 Z Rheumatol 2017 · 76:838–847 M. Schroeder ·W. Rüther ·C.Schaefer https://doi.org/10.1007/s00393-017-0388-z Klinik für Wirbelsäulenchirurgie, Orthopädische Universitätsklinik am Klinikum Bad Bramstedt, Bad Online publiziert: 6. Oktober 2017 Bramstedt, Deutschland © Springer Medizin Verlag GmbH 2017 Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, Deutschland Redaktion B. Swoboda, Erlangen W. Rüther, Hamburg Die rheumatische Halswirbelsäule Die rheumatoide Arthritis (RA), eine resultierende Spinalmarkkompression gen bei der Behandlung der peripheren chronische systemische Entzündungs- kann zu hochgradigen neurologischen Gelenkbeteiligung [14]. erkrankung, betrifft primär Gelenke, Defiziten oder einem plötzlichen Tod Als ein möglicher früherer klinischer Bänderverbindungen und Knochen. Als führen. Indikator für die Beteiligung der HWS Ausdruck der systemischen Natur der bei RA wurde das Auftreten von Nacken- Erkrankung werden vielfältige Beteili- schmerzen (40–80 %) bei den Betroffe- Die klinische Einordnung der gungen fast aller Organe beobachtet. nen beschrieben [37]. Für Patienten mit oftmals diffusen Beschwerden ist Schätzungen gehen von einer globalen Gelenkerosionen, jungem Alter bei Dia- häufig schwierig Prävalenz von 0,5–2 % aus [29]. Neben gnosestellung und hoher Entzündungs- der bekannten Beteiligung der kleinen bzw. Krankheitsaktivität wurde eine ge- Gelenke der Hände und Füße ist die zer- Hieraus lassen sich sowohl die Wichtig- häufte Beteiligung der HWS berichtet vikale Wirbelsäule

Journal

Zeitschrift für RheumatologieSpringer Journals

Published: Oct 6, 2017

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