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Practice of thin-layer chromatography

Practice of thin-layer chromatography verkL~rzt, in gewohnter angels~chsischer Weise souver~n ignoriert. Die Verfasser haben sich aber auch nicht die MQhe gemacht, wesentliches, was ihr Landsmann L. R. Snyder eber DC gesagt hat, f~Jr den weniger eingefiJhrten Leser aufzubereiten. Yon ,,deactivation" meinen sie, es sei ,,the process of making the chromatography layer less active to decrease its separation capabilities", die Aufl6sungsformel haben sie nicht verstanden, bringen sie aber, ohne sie zu erkl~ren; sie kennen die Umrechnungsformel von k' in Rf nicht, verheddern sich in der ,,Polarit~t", kennen den Unterschied nicht zwischen ,,solvent" und ,,mobile phase", glauben, dal~ das Wasser in adsorptiven DC-Schichten als station~re Phase fungiere und dab das Sorbens nicht am Trennproze& teilnehme, dab es nur ,,Tr~ger" sei, und einige andere Unm6glichkeiten mehr. Bei den beschreibenden Kapiteln 0ber Plattenherstellung, Sorbenzien und Vorbereitung, Sichtbarmachung, Dokuo mentierung, preparative DC konnte nicht viel falsch gemacht werden. Sie sind einigerma&en akzeptabel, wenn auch glanzlos und undifferenziert abgefaBt. Sowie sich die Autoren aber an Gebiete heranmachten, zu deren Verst~ndnis auch nur ein Hauch von Grundlagenwissen erforderlich ist, wird es zappenduster: Am brauchbarsten ist da noch das Kapitel ,,Mobile Phase", weil am Ende praktische - und ausnahmsweise einmal richtige Vorschl~ge zur Trennoptimierung gegeben werden. Dort erf~hrt man auch http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Chromatographia Springer Journals

Practice of thin-layer chromatography

Geiss, Friedrich; Sewell, P.
Chromatographia , Volume 12 (4) – Apr 1, 1979
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Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 1979 by Friedr. Vieweg & Sohn Verlagschesellschaft mbH
Subject
Chemistry; Analytical Chemistry; Organic Chemistry; Biochemistry, general; Plant Sciences; Pharmacy; Measurement Science, Instrumentation
ISSN
0009-5893
eISSN
1612-1112
DOI
10.1007/BF02411370
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Abstract

verkL~rzt, in gewohnter angels~chsischer Weise souver~n ignoriert. Die Verfasser haben sich aber auch nicht die MQhe gemacht, wesentliches, was ihr Landsmann L. R. Snyder eber DC gesagt hat, f~Jr den weniger eingefiJhrten Leser aufzubereiten. Yon ,,deactivation" meinen sie, es sei ,,the process of making the chromatography layer less active to decrease its separation capabilities", die Aufl6sungsformel haben sie nicht verstanden, bringen sie aber, ohne sie zu erkl~ren; sie kennen die Umrechnungsformel von k' in Rf nicht, verheddern sich in der ,,Polarit~t", kennen den Unterschied nicht zwischen ,,solvent" und ,,mobile phase", glauben, dal~ das Wasser in adsorptiven DC-Schichten als station~re Phase fungiere und dab das Sorbens nicht am Trennproze& teilnehme, dab es nur ,,Tr~ger" sei, und einige andere Unm6glichkeiten mehr. Bei den beschreibenden Kapiteln 0ber Plattenherstellung, Sorbenzien und Vorbereitung, Sichtbarmachung, Dokuo mentierung, preparative DC konnte nicht viel falsch gemacht werden. Sie sind einigerma&en akzeptabel, wenn auch glanzlos und undifferenziert abgefaBt. Sowie sich die Autoren aber an Gebiete heranmachten, zu deren Verst~ndnis auch nur ein Hauch von Grundlagenwissen erforderlich ist, wird es zappenduster: Am brauchbarsten ist da noch das Kapitel ,,Mobile Phase", weil am Ende praktische - und ausnahmsweise einmal richtige Vorschl~ge zur Trennoptimierung gegeben werden. Dort erf~hrt man auch

Journal

Chromatographia – Springer Journals

Published: Apr 1, 1979

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