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Implantierbare Loop-Rekorder bei Vorhofflimmern und nach Katheterablation

Implantierbare Loop-Rekorder bei Vorhofflimmern und nach Katheterablation Schwerpunkt Herzschr Elektrophys 2016 · 27:355–359 K. Fikenzer ·N.Dagres · G. Hindricks DOI 10.1007/s00399-016-0471-1 Abt. für Rhythmologie, Herzzentrum Leipzig-Universitätsklinik, Klinik für Innere Medizin/Kardiologie, Eingegangen: 16. August 2016 Leipzig, Deutschland Angenommen: 26. August 2016 Online publiziert: 10. November 2016 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2016 Implantierbare Loop-Rekorder bei Vorhofflimmern und nach Katheterablation Implantierbare Loop-Rekorder (ILR) mit ren, die sich hinsichtlich ihrer Sensitivi- Vorteil ist die Möglichkeit des Monito- derMöglichkeit zurDetektion von Vor- tät und ihrer Invasivität unterscheiden rings über eine Dauer von 2 bis 3 Jahren hofflimmern können zur Diagnose und (. Abb. 1). Je länger und engmaschiger und die Option, sowohl patientenakti- zum Monitoring von Vorhofflimmern ein solches Monitoring erfolgt, desto vierte als auch automatisch aktivierte eingesetzt werden. Nicht alle Patienten höher ist auch die Detektionsrate. Episoden aufzuzeichnen. sind unter dem Vorhofflimmern sympto- Von implantierbaren Devices wie Eine besondere Rolle kommt dem ILR matisch, was zur Folge haben kann, dass 2-Kammer-Herzschrittmachern oder bei seltenen, anhaltenden wiederkehren- therapeutische Maßnahmen verzögert Defibrillatoren ist bekannt, dass sie den Palpitationen zu. Im Vergleich zum eingeleitet werden. Dieser Anteil beträgt Vorhofflimmerepisoden mit einer De- konventionellen Rhythmusmonitoring je nach Studienlage bis zu 40 % [26]. tektionsrate von bis zu 98 % zuverlässig konnte die Diagnose nach http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie Springer Journals

Implantierbare Loop-Rekorder bei Vorhofflimmern und nach Katheterablation

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References (26)

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 2016 by Springer-Verlag Berlin Heidelberg
Subject
Medicine & Public Health; Cardiology
ISSN
0938-7412
eISSN
1435-1544
DOI
10.1007/s00399-016-0471-1
pmid
27832334
Publisher site
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Abstract

Schwerpunkt Herzschr Elektrophys 2016 · 27:355–359 K. Fikenzer ·N.Dagres · G. Hindricks DOI 10.1007/s00399-016-0471-1 Abt. für Rhythmologie, Herzzentrum Leipzig-Universitätsklinik, Klinik für Innere Medizin/Kardiologie, Eingegangen: 16. August 2016 Leipzig, Deutschland Angenommen: 26. August 2016 Online publiziert: 10. November 2016 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2016 Implantierbare Loop-Rekorder bei Vorhofflimmern und nach Katheterablation Implantierbare Loop-Rekorder (ILR) mit ren, die sich hinsichtlich ihrer Sensitivi- Vorteil ist die Möglichkeit des Monito- derMöglichkeit zurDetektion von Vor- tät und ihrer Invasivität unterscheiden rings über eine Dauer von 2 bis 3 Jahren hofflimmern können zur Diagnose und (. Abb. 1). Je länger und engmaschiger und die Option, sowohl patientenakti- zum Monitoring von Vorhofflimmern ein solches Monitoring erfolgt, desto vierte als auch automatisch aktivierte eingesetzt werden. Nicht alle Patienten höher ist auch die Detektionsrate. Episoden aufzuzeichnen. sind unter dem Vorhofflimmern sympto- Von implantierbaren Devices wie Eine besondere Rolle kommt dem ILR matisch, was zur Folge haben kann, dass 2-Kammer-Herzschrittmachern oder bei seltenen, anhaltenden wiederkehren- therapeutische Maßnahmen verzögert Defibrillatoren ist bekannt, dass sie den Palpitationen zu. Im Vergleich zum eingeleitet werden. Dieser Anteil beträgt Vorhofflimmerepisoden mit einer De- konventionellen Rhythmusmonitoring je nach Studienlage bis zu 40 % [26]. tektionsrate von bis zu 98 % zuverlässig konnte die Diagnose nach

Journal

Herzschrittmachertherapie + ElektrophysiologieSpringer Journals

Published: Nov 10, 2016

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