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Heutiger Stellenwert audiologischer, vestibulärer und radiologischer Untersuchungsverfahren bei der Diagnostik von Kleinhirnbrückenwinkeltumoren

Heutiger Stellenwert audiologischer, vestibulärer und radiologischer Untersuchungsverfahren bei... Zwischen 1983 und 1991 wurden 2672 Patienten mit neurootologischen Beschwerden untersucht. Dabei wurde bei 65 Patienten (2,4%) ein Kleinhirnbrückenwinkeltumor diagnostiziert. Die sensitivsten Untersuchungsverfahren zu dieser Diagnosestellung waren die Ableitung der Hirnstammpotentiale (BERA), das Elektronystagmogramm sowie radiologische Untersuchungsverfahren wie Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT). In Anbetracht eines möglichst ökonomischen Untersuchungsganges sollte eine MRT zum Ausschluss eines Akustikusneurinoms nur dann durchgeführt werden, wenn eine Kombination pathologischer Befunde im Tonschwellenaudiogramm, der BERA sowie der komplexen Vestibularprüfungen einschliesslich Elektronystagmographie vorliegt. Obwohl die Durchführung einer MRT teurer ist, sollte wegen der Treffsicherheit dieser Methode ihr Einsatz der CT vorgezogen werden. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Oto-Rhino-Laryngologia Nova Karger

Heutiger Stellenwert audiologischer, vestibulärer und radiologischer Untersuchungsverfahren bei der Diagnostik von Kleinhirnbrückenwinkeltumoren

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Publisher
Karger
Copyright
© 1994 S. Karger AG, Basel
ISSN
1014-8221
eISSN
1423-0283
DOI
10.1159/000313106
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Abstract

Zwischen 1983 und 1991 wurden 2672 Patienten mit neurootologischen Beschwerden untersucht. Dabei wurde bei 65 Patienten (2,4%) ein Kleinhirnbrückenwinkeltumor diagnostiziert. Die sensitivsten Untersuchungsverfahren zu dieser Diagnosestellung waren die Ableitung der Hirnstammpotentiale (BERA), das Elektronystagmogramm sowie radiologische Untersuchungsverfahren wie Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT). In Anbetracht eines möglichst ökonomischen Untersuchungsganges sollte eine MRT zum Ausschluss eines Akustikusneurinoms nur dann durchgeführt werden, wenn eine Kombination pathologischer Befunde im Tonschwellenaudiogramm, der BERA sowie der komplexen Vestibularprüfungen einschliesslich Elektronystagmographie vorliegt. Obwohl die Durchführung einer MRT teurer ist, sollte wegen der Treffsicherheit dieser Methode ihr Einsatz der CT vorgezogen werden.

Journal

Oto-Rhino-Laryngologia NovaKarger

Published: Jan 1, 2010

Keywords: Magnetresonanztomographie; Kleinhirnbrückenwinkeltumor; Akustisch evozierte Potentiale; Elektronystagmographie; Computertomographie

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