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/lp/karger/die-bedeutung-der-vitamine-in-der-parenteralen-ern-hrung-AS3hXsm2y8
References
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- Publisher
- Karger
- Copyright
- © 1990 S. Karger AG, Basel
- ISSN
- 1660-3796
- eISSN
- 1660-3818
- DOI
- 10.1159/000222435
- Publisher site
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Abstract
Parenterale Ernährung ist ohne Vitamine unvollständig. Marginale Vitaminmangelzustände unter parenteraler Ernährung sínd sicher häufiger, als sie erkannt werden. Auch marginale, äußerlich nicht erkennbare Mangelzustände können die Heilungschancen verringern und die Komplikationsrate erhöhen, weil Vitamine in vielfältiger Weise in Prozesse eingreifen, die mit Wundheilung, Regeneration und Immunfunktion verbunden sind. Wenn eine vollständige parenterale Ernährung länger als 5 Tage erforderlich ist, sollten Vitamine in den vorgeschlagenen Mengen substituiert werden. Da die Feststellung eines latenten Vitaminmangels sehr schwierig, nur an wenigen Stellen technisch möglich und überdies sehr kostspielig ist, sollte bei vollständiger parenteraler Ernährung von Anfang an mit Vitaminen substituiert werden, wenn der Verdacht auf vorausgegangene Mangelernährung besteht. Vorschläge für Dosierung und Anwendungsweise werden erläutert.
Journal
Transfusion Medicine and Hemotherapy – Karger
Published: Jan 1, 2009
Keywords: Parenterale Ernährung; Vitaminmangel; Vitaminfunktionen; Vitamindosierung; Wundheilung; Immunsystem