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Zwei inschriftlich datierte Regensburger Grabauthentiken der Ottonen- und Salierzeit

Zwei inschriftlich datierte Regensburger Grabauthentiken der Ottonen- und Salierzeit von * Vorliegender Beitrag widmet sich zweier inschriftlicher Zeugnisse aus Regensburg, die zwar sehr bescheiden gestaltet sind, aber dennoch aufgrund ihres hohen Alters, ihrer exponierten Lage und ihrer Zugehörigkeit zu Personen höchsten gesellschaftlichen Ranges eine besondere Bedeutung aufweisen. Bei beiden handelt es sich um Totengedächtnismale, genauer gesagt um bleierne Sargtäfelchen ­ sogenannte Grabauthentiken ­, die aus unterirdischen Gräbern der Ottonen- bzw. der Salierzeit geborgen wurden und die im Inneren der verschlossenen Beinbehältnisse für die Öffentlichkeit unzugänglich und uneinsehbar bleiben sollten. Die Anfragen nach Gutachten zu den Inschriften beider Objekte fanden zu unterschiedlichen Zeiten den Weg zum Vf. nach München, in das von Walter Koch gegründete Epigraphische Forschungs- und Dokumentationszentrum, das einst am ,,Lehrstuhl für Geschichtliche Hilfswissenschaften" angesiedelt war und seit 2008 der ,,Professur für Historische Grundwissenschaften und Historische Medienkunde" zugeordnet ist. Die Expertisen zu den Inschriften der Grabauthentiken führten im einen Fall zu einer Neubewertung, im anderen Fall zu einer ersten Stellungnahme nach jüngst erfolgter Entdeckung. Die beiden Regensburger Inschriftenobjekte wurden für diesen Beitrag jedoch nicht nur ausgewählt, weil die epigraphischen Expertisen dazu nicht bzw. nur in Auszügen veröffentlicht sind, sondern um damit auch einen besonderen Aspekt aufzuzeigen, der für den Jubilar, Walter Koch, stets von großer Bedeutung http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Archiv für Diplomatik de Gruyter

Zwei inschriftlich datierte Regensburger Grabauthentiken der Ottonen- und Salierzeit

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2013 by the
ISSN
0066-6297
eISSN
2194-5020
DOI
10.7788/afd.2013.59.jg.517
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Abstract

von * Vorliegender Beitrag widmet sich zweier inschriftlicher Zeugnisse aus Regensburg, die zwar sehr bescheiden gestaltet sind, aber dennoch aufgrund ihres hohen Alters, ihrer exponierten Lage und ihrer Zugehörigkeit zu Personen höchsten gesellschaftlichen Ranges eine besondere Bedeutung aufweisen. Bei beiden handelt es sich um Totengedächtnismale, genauer gesagt um bleierne Sargtäfelchen ­ sogenannte Grabauthentiken ­, die aus unterirdischen Gräbern der Ottonen- bzw. der Salierzeit geborgen wurden und die im Inneren der verschlossenen Beinbehältnisse für die Öffentlichkeit unzugänglich und uneinsehbar bleiben sollten. Die Anfragen nach Gutachten zu den Inschriften beider Objekte fanden zu unterschiedlichen Zeiten den Weg zum Vf. nach München, in das von Walter Koch gegründete Epigraphische Forschungs- und Dokumentationszentrum, das einst am ,,Lehrstuhl für Geschichtliche Hilfswissenschaften" angesiedelt war und seit 2008 der ,,Professur für Historische Grundwissenschaften und Historische Medienkunde" zugeordnet ist. Die Expertisen zu den Inschriften der Grabauthentiken führten im einen Fall zu einer Neubewertung, im anderen Fall zu einer ersten Stellungnahme nach jüngst erfolgter Entdeckung. Die beiden Regensburger Inschriftenobjekte wurden für diesen Beitrag jedoch nicht nur ausgewählt, weil die epigraphischen Expertisen dazu nicht bzw. nur in Auszügen veröffentlicht sind, sondern um damit auch einen besonderen Aspekt aufzuzeigen, der für den Jubilar, Walter Koch, stets von großer Bedeutung

Journal

Archiv für Diplomatikde Gruyter

Published: Nov 1, 2013

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