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Zu Meyer-Lübkes etymologischem Wörterbuch.

Zu Meyer-Lübkes etymologischem Wörterbuch. Zu Meyer-Lübkes etymologischem Wörterbuch. 5104. Afrz. kchier 'agiter' geht auf an. loka 'hängen lassen' zurück wie vochier auf später aufgenommenes vocare, aus dem germ. vgl. noch schwed. dial. loka 'schlaff herabhängen1 bei Falk-Torp sluktfret* und das vom Stamme des Verbums loka abgeleitete Adj. norw. lugr, lukr 'schlotternd' mhd. hg er; locker (F. -T. logre). Aus der Bedeutung 'schlottern lassen1 ergibt sich leicht die frz. Die Nebenform logier zu lochier 1 ist zu vogier neben vochier zu stellen. Die Formen logier, vogier treten in denselben Gegenden, nämlich im Norden Frankreichs, auf dem pik. -wall. Gebiete mit Einschlufs der angrenzenden nördlichsten Normandie und Champagne, auf. logier wird von Förster zu Cliges 1925 aus dem pik. Hiob 355,7 und von God. aus R. de Cambrai 1979 belegt, gehört hier also dem ersten Verf. oder dem ersten Kopisten an. Jener aber stammte nach R Meyer und A. Longnon, Ausg. LXX, aus dem Nordosten Frankreichs, nach Goerke, Die Sprache des R. de Cambrai 53, genauer aus der Nähe der Städte Mozieres und Sedan. Der erste Kopist gehörte nach den Herausgebern der nördlichen Champagne, nach Goerke 57, dem zwischen Chimay (im Hennegan) und Chiny (im belg. Luxemburg) liegenden Distrikte an. logier ist also pik.wall, http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP) de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0049-8661
eISSN
1865-9063
DOI
10.1515/zrph.1919.39.2.200
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Abstract

Zu Meyer-Lübkes etymologischem Wörterbuch. 5104. Afrz. kchier 'agiter' geht auf an. loka 'hängen lassen' zurück wie vochier auf später aufgenommenes vocare, aus dem germ. vgl. noch schwed. dial. loka 'schlaff herabhängen1 bei Falk-Torp sluktfret* und das vom Stamme des Verbums loka abgeleitete Adj. norw. lugr, lukr 'schlotternd' mhd. hg er; locker (F. -T. logre). Aus der Bedeutung 'schlottern lassen1 ergibt sich leicht die frz. Die Nebenform logier zu lochier 1 ist zu vogier neben vochier zu stellen. Die Formen logier, vogier treten in denselben Gegenden, nämlich im Norden Frankreichs, auf dem pik. -wall. Gebiete mit Einschlufs der angrenzenden nördlichsten Normandie und Champagne, auf. logier wird von Förster zu Cliges 1925 aus dem pik. Hiob 355,7 und von God. aus R. de Cambrai 1979 belegt, gehört hier also dem ersten Verf. oder dem ersten Kopisten an. Jener aber stammte nach R Meyer und A. Longnon, Ausg. LXX, aus dem Nordosten Frankreichs, nach Goerke, Die Sprache des R. de Cambrai 53, genauer aus der Nähe der Städte Mozieres und Sedan. Der erste Kopist gehörte nach den Herausgebern der nördlichen Champagne, nach Goerke 57, dem zwischen Chimay (im Hennegan) und Chiny (im belg. Luxemburg) liegenden Distrikte an. logier ist also pik.wall,

Journal

Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP)de Gruyter

Published: Jan 1, 1919

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