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Verteilungschromatographisches Verhalten von Proteinen und Peptiden in phenolhaltigen Lösungsmitteln

Verteilungschromatographisches Verhalten von Proteinen und Peptiden in phenolhaltigen Lösungsmitteln Bd. 293 (1953) Verteilimgschromatographie von Proteinen und Peptiden Verteilungschromatographisches Verhalten von Proteinen und Peptiden in phenolhaltigen Lösungsmitteln Von W. Graßniann und G. Deffner Aus der Forsclningsstelle für Eiweiß und Leder in der Max-Planck-Gesellschaft, Regensburg (Der Schriftleitung zugegangen am 25. April 1953) Die im Bereiche niedrigmolekularer Eiweißbausteine so erfolgreichen chromatographischen Trennungsmethoden sind bisher für die Trennung von höheren Eiweißabbauprodukten oder von Proteinen selbst nur selten mit Erfolg angewandt worden. Franklin, Quastel und Mitarbeiter1 haben papier chromatographische Trennungen an Proteinen beschrieben, wobei zur Entwicklung wäßrige Zuckerlösungen oder Salz- bzw. Pufferlösungen Verwendung fanden. Von Giri und Prasad 2 wurden kochsalzhaltige Wasser-Aceton-Gemische, von Cabib 2a Mischungen aus Äthanol und Phosphatpuffer für den gleichen Zweck angewandt. In keinem dieser Versuche handelt es sich um zweiphasige Lösungsmittelsysteme und die im ganzen wenig befriedigenden Trenneffekte dürften bei den ohne Mitverwendung organischer Lösungsmittel durchgeführten Versuchen von Quastel und Mitarbeitern sicher, bei den in Gegenwart von Äthanol bzw. Aceton ausgeführten wahrscheinlich in der Hauptsache auf unterschiedliche Adsorption auf dem Filtrierpapier, aber kaum auf einer echten Verteilungschromatographie beruhen. Die zwischen Hall und Wewalka einerseits, Franklin, Quastel und van Straten andererseits geführte Diskussion3 zeigt, wie schwierig in ihrer Durchführung und wie vorsichtig zu bewerten diese Versuche sind4. Neuerdings sind http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png hoppe-seyler's zeitschrift für physiologische chemie de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 1953 by the
ISSN
0018-4888
eISSN
1437-4315
DOI
10.1515/bchm2.1953.293.1.89
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Abstract

Bd. 293 (1953) Verteilimgschromatographie von Proteinen und Peptiden Verteilungschromatographisches Verhalten von Proteinen und Peptiden in phenolhaltigen Lösungsmitteln Von W. Graßniann und G. Deffner Aus der Forsclningsstelle für Eiweiß und Leder in der Max-Planck-Gesellschaft, Regensburg (Der Schriftleitung zugegangen am 25. April 1953) Die im Bereiche niedrigmolekularer Eiweißbausteine so erfolgreichen chromatographischen Trennungsmethoden sind bisher für die Trennung von höheren Eiweißabbauprodukten oder von Proteinen selbst nur selten mit Erfolg angewandt worden. Franklin, Quastel und Mitarbeiter1 haben papier chromatographische Trennungen an Proteinen beschrieben, wobei zur Entwicklung wäßrige Zuckerlösungen oder Salz- bzw. Pufferlösungen Verwendung fanden. Von Giri und Prasad 2 wurden kochsalzhaltige Wasser-Aceton-Gemische, von Cabib 2a Mischungen aus Äthanol und Phosphatpuffer für den gleichen Zweck angewandt. In keinem dieser Versuche handelt es sich um zweiphasige Lösungsmittelsysteme und die im ganzen wenig befriedigenden Trenneffekte dürften bei den ohne Mitverwendung organischer Lösungsmittel durchgeführten Versuchen von Quastel und Mitarbeitern sicher, bei den in Gegenwart von Äthanol bzw. Aceton ausgeführten wahrscheinlich in der Hauptsache auf unterschiedliche Adsorption auf dem Filtrierpapier, aber kaum auf einer echten Verteilungschromatographie beruhen. Die zwischen Hall und Wewalka einerseits, Franklin, Quastel und van Straten andererseits geführte Diskussion3 zeigt, wie schwierig in ihrer Durchführung und wie vorsichtig zu bewerten diese Versuche sind4. Neuerdings sind

Journal

hoppe-seyler's zeitschrift für physiologische chemiede Gruyter

Published: Jan 1, 1953

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