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Seckel Löw Wormser – der Ba'al Schem von Michelstadt. Zum 150sten Tage seines Todes

Seckel Löw Wormser – der Ba'al Schem von Michelstadt. Zum 150sten Tage seines Todes ASCHKENAS - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 10/2000, H. l KARL E. GRÖZINGER Seckel Löw Wormser - der Ba'al Sehern von Michelstadt Zum ISOsten Tage seines Todes Am 13. September 1847 -- nach dem jüdischen Kalender am Fasttag für Gedalja - schloß Jsaak Arjeh Matthes Wormser oder kurz Seckel Löw im Alter von 79 Jahren für immer die Augen.1 Außer wenigen Jahren während seiner Jugend verbrachte er sein langes, beschwerliches und umkämpftes, aber auch erfülltes Leben in der kleinen Odenwaldgemeinde Michelstadt, wo er 1768 geboren wurde. Bald nach Wormsers Tod im Jahre 1847 erschien in mehreren jüdischen Zeitschriften und in der Zeitung "Der Odenwälder" ein Bericht von seiner Bestattung, der zu diesem bescheidenen Leben abseits der großen Welt in einem eigenartigen Widerspruch steht. Der Autor des Artikels schrieb dort unter anderem: Eine Trauerfeier seltener Art bewegte am 16. d. [Monats] unsere Stadt. Der berühmte und würdige Rabbiner Jsaac Lob Wormser - unter dem Namen: der Michelstädter Ba'al Sehern der Judenheit bekannt - ist heimgegangen zu seinen Vätern [...] Tiefe und aufrichtige Trauer erregt sein Tod nicht nur bei seinen Hinterlassenen, [...] sondern auch bei seinen zahllosen Gönnern, Verehrern und Freunden in dem ganzen Rabbinatsbezirke, und weithin http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Aschkenas - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden de Gruyter

Seckel Löw Wormser – der Ba'al Schem von Michelstadt. Zum 150sten Tage seines Todes

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
Subject
Aufsätze
ISSN
1016-4987
eISSN
1016-4987
DOI
10.1515/asch.2000.10.1.157
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Abstract

ASCHKENAS - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 10/2000, H. l KARL E. GRÖZINGER Seckel Löw Wormser - der Ba'al Sehern von Michelstadt Zum ISOsten Tage seines Todes Am 13. September 1847 -- nach dem jüdischen Kalender am Fasttag für Gedalja - schloß Jsaak Arjeh Matthes Wormser oder kurz Seckel Löw im Alter von 79 Jahren für immer die Augen.1 Außer wenigen Jahren während seiner Jugend verbrachte er sein langes, beschwerliches und umkämpftes, aber auch erfülltes Leben in der kleinen Odenwaldgemeinde Michelstadt, wo er 1768 geboren wurde. Bald nach Wormsers Tod im Jahre 1847 erschien in mehreren jüdischen Zeitschriften und in der Zeitung "Der Odenwälder" ein Bericht von seiner Bestattung, der zu diesem bescheidenen Leben abseits der großen Welt in einem eigenartigen Widerspruch steht. Der Autor des Artikels schrieb dort unter anderem: Eine Trauerfeier seltener Art bewegte am 16. d. [Monats] unsere Stadt. Der berühmte und würdige Rabbiner Jsaac Lob Wormser - unter dem Namen: der Michelstädter Ba'al Sehern der Judenheit bekannt - ist heimgegangen zu seinen Vätern [...] Tiefe und aufrichtige Trauer erregt sein Tod nicht nur bei seinen Hinterlassenen, [...] sondern auch bei seinen zahllosen Gönnern, Verehrern und Freunden in dem ganzen Rabbinatsbezirke, und weithin

Journal

Aschkenas - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Judende Gruyter

Published: Jan 1, 2000

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