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Philologika

Philologika von H. Bitter. XL Maulänä öaläladdin Rümi und sein Kreis. Für die Biographie des Begründers des Ordens der .,Tanzenden. Derwische" und seines Vaters, Bahä>addin Walad, stehen uns außer deren Werken selbst in der Hauptsache vier Quellen zur Verfügung. Weitaus die wichtigste unter diesen ist das 690 h verfaßte, erste der drei Matnawl's seines Sohnes Sultan Walad, das nach den Anfangsworten bei den MaulawTs Ibtidänäma genannt wird und unter dem Titel Waladnäma kürzlich in Teheran gedruckt worden ist1). An zweiter Stelle ist zu nennen eine sehr wichtige, aber ohne philologische Vorarbeit kaum benutzbare Quelle, die Logia (Maqälät) des S am s-i Tabrizi. Dann folgt die in einem indischen Steindruck und in türkischer Übersetzung zugängliche Eisäla-i Sipahsälär des Sipahsälär Faridün, und endlich die bekannteste, ausführlichste und trübste2) Quelle, die Manäqib al-'ärifln des Af läki. Die beiden erstgenannten Quellen haben bisher die Beachtung europäischer Forscher nicht gefunden. Erst in dem 1315/1937 in Teheran erschienenen Buche Maulänä Galäladdm Muhammad mashür ba-Maulawl von Badi c azzamä-nFirüzän Far sind sie nebst allerhand Material, das dem Verfasser vom Museum in Konia zur Verfügung gestellt wurde, zur Kontrolle Afläki's herangezogen worden. Trotz gewisser Mängel, an denen dieses-Buch krankt3), muß es als die erste kritische Biographie Galäladdin http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Der Islam de Gruyter

Philologika

Der Islam , Volume 26 (2) – Jan 1, 1942

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0021-1818
eISSN
1613-0928
DOI
10.1515/islm.1942.26.2.116
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Abstract

von H. Bitter. XL Maulänä öaläladdin Rümi und sein Kreis. Für die Biographie des Begründers des Ordens der .,Tanzenden. Derwische" und seines Vaters, Bahä>addin Walad, stehen uns außer deren Werken selbst in der Hauptsache vier Quellen zur Verfügung. Weitaus die wichtigste unter diesen ist das 690 h verfaßte, erste der drei Matnawl's seines Sohnes Sultan Walad, das nach den Anfangsworten bei den MaulawTs Ibtidänäma genannt wird und unter dem Titel Waladnäma kürzlich in Teheran gedruckt worden ist1). An zweiter Stelle ist zu nennen eine sehr wichtige, aber ohne philologische Vorarbeit kaum benutzbare Quelle, die Logia (Maqälät) des S am s-i Tabrizi. Dann folgt die in einem indischen Steindruck und in türkischer Übersetzung zugängliche Eisäla-i Sipahsälär des Sipahsälär Faridün, und endlich die bekannteste, ausführlichste und trübste2) Quelle, die Manäqib al-'ärifln des Af läki. Die beiden erstgenannten Quellen haben bisher die Beachtung europäischer Forscher nicht gefunden. Erst in dem 1315/1937 in Teheran erschienenen Buche Maulänä Galäladdm Muhammad mashür ba-Maulawl von Badi c azzamä-nFirüzän Far sind sie nebst allerhand Material, das dem Verfasser vom Museum in Konia zur Verfügung gestellt wurde, zur Kontrolle Afläki's herangezogen worden. Trotz gewisser Mängel, an denen dieses-Buch krankt3), muß es als die erste kritische Biographie Galäladdin

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Der Islamde Gruyter

Published: Jan 1, 1942

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