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Nur hethitische oder auch hurritische Kunst?

Nur hethitische oder auch hurritische Kunst? Nur hethitisdie oder auch hurritiscfie Kunst? Von K, Bittel-Tübingen. Im 14. Bande der Neuen Folge dieser Zeitschrift (S. 152--160) hat A. MOORTOAT einige Aufstellungen kritisch erörtert, die H. G. GÜTKRBOCK im abschließenden Kapitel des 2. Teiles seines Buches über ,,Siegel aus Bogazköy" (= AfO Beiheft 7, S. 48ff.) veröffentlicht hat. Eine kleine Anzahl figürlicher Siegelabdrücke aus Bogazköy, die dem 14./13. Jahrhundert v< Chr. angehören, sowie das eine oder andere monumentale Denkmal aus anatolischem Gebiete diesseits des Taurus ließen GÜTERBOCK daran zweifeln, ob die übliche Trennung in eine räumliche Sphäre hethitischer und in eine solche hurritischer Kunst zu Recht bestehe, ob hier nicht vielmehr die relative Spärlichkeit unseres Fundmaterials Unterschiede vortäusche, die nur scheinbar bestanden hätten. GÜTERBOCK hat, obwohl sein Standpunkt nicht mißverstanden werden kann, seine Sätze mehr als Frage formuliert, ohne von sich aus dieses alte Problem auf breiter Basis zu erörtern. Von MOORTGAT durfte man eine Äußerung zu diesen Gedanken schon deshalb erwarten, weil er vor mehr als einem Jahrzehnt mit Erfolg den Versuch unternommen hatte, die ,hethitischec Kunst, die man bis dahin im wesentlichen in formaler, stilistischer und thematischer Hinsicht als eine Einheit auffaßte1, in zwei voneinander stark abweichende Gruppen zu zerlegen: eine eigentlich hethitisch-kleinasiatische und http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0084-5299
eISSN
1613-1150
DOI
10.1515/zava.1950.49.1.256
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Abstract

Nur hethitisdie oder auch hurritiscfie Kunst? Von K, Bittel-Tübingen. Im 14. Bande der Neuen Folge dieser Zeitschrift (S. 152--160) hat A. MOORTOAT einige Aufstellungen kritisch erörtert, die H. G. GÜTKRBOCK im abschließenden Kapitel des 2. Teiles seines Buches über ,,Siegel aus Bogazköy" (= AfO Beiheft 7, S. 48ff.) veröffentlicht hat. Eine kleine Anzahl figürlicher Siegelabdrücke aus Bogazköy, die dem 14./13. Jahrhundert v< Chr. angehören, sowie das eine oder andere monumentale Denkmal aus anatolischem Gebiete diesseits des Taurus ließen GÜTERBOCK daran zweifeln, ob die übliche Trennung in eine räumliche Sphäre hethitischer und in eine solche hurritischer Kunst zu Recht bestehe, ob hier nicht vielmehr die relative Spärlichkeit unseres Fundmaterials Unterschiede vortäusche, die nur scheinbar bestanden hätten. GÜTERBOCK hat, obwohl sein Standpunkt nicht mißverstanden werden kann, seine Sätze mehr als Frage formuliert, ohne von sich aus dieses alte Problem auf breiter Basis zu erörtern. Von MOORTGAT durfte man eine Äußerung zu diesen Gedanken schon deshalb erwarten, weil er vor mehr als einem Jahrzehnt mit Erfolg den Versuch unternommen hatte, die ,hethitischec Kunst, die man bis dahin im wesentlichen in formaler, stilistischer und thematischer Hinsicht als eine Einheit auffaßte1, in zwei voneinander stark abweichende Gruppen zu zerlegen: eine eigentlich hethitisch-kleinasiatische und

Journal

Zeitschrift für Assyriologie und Vorderasiatische Archäologiede Gruyter

Published: Jan 1, 1950

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