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Nichtarrianische Fragmente der Alexandergeschichte Ptolemaios’ I. Soter (FGrHist 138)

Nichtarrianische Fragmente der Alexandergeschichte Ptolemaios’ I. Soter (FGrHist 138) Nichtarrianische Fragmente der Alexandergeschichte Ptolemaios' L Soter (FGrHist 138) Kim Wouters (K.U. Leuven) Vermutlich in den letzten Jahrzehnten des 4. Jahrhunderts v.Chr. schrieb der damalige Herrscher von Ägypten, Ptolemaios I. Soter, ein Geschichtswerk, in dem er die Feldzüge seines ehemaligen Königs, Alexanders des Großen (356-323), darstellte 1 . Diese Alexandergeschichte blieb wie so viele literarische Arbeiten der Antike nicht erhalten. Sie wurde jedoch zusammen mit der Alexandergeschichte des Aristobulos (FGrHist 139) von Arrian als Hauptquelle für seine Anabasis Alexandra benutzt, die mit ihren 7 Büchern eine unserer ausführlichsten Quellen für die Regierung Alexanders des Großen ist. Es ist daher klar, daß Ptolemaios' Gedanken unsere Sicht der Regierung Alexanders wesentlich beeinflussen und deswegen eine detaillierte Erforschung der Merkmale und der Glaubwürdigkeit seiner Alexandergeschichte keine unbedeutende Frage ist. Eine einfache Angelegenheit ist das aber nicht. F. Jacoby führt in seinem monumentalen Werk Fragmente der griechischen Historiker insgesamt 2 Testimonien und 38 Fragmente für die Alexandergeschichte des Ptolemaios an. Nicht weniger als 28 Fragmente und l Testimonium davon sind in der Anabasis Arrians erhalten. Der Rest ist in der Cosmographia des Geographus Ravennas (3 Frag1 Freundin Lies Blocquiaux danke ich für ihre Hilfe. Die Fragmente der Alexandergeschichte des Ptolemaios wurden von http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebiete de Gruyter

Nichtarrianische Fragmente der Alexandergeschichte Ptolemaios’ I. Soter (FGrHist 138)

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0066-6459
eISSN
1867-1551
DOI
10.1515/apf.2006.52.1.41
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Abstract

Nichtarrianische Fragmente der Alexandergeschichte Ptolemaios' L Soter (FGrHist 138) Kim Wouters (K.U. Leuven) Vermutlich in den letzten Jahrzehnten des 4. Jahrhunderts v.Chr. schrieb der damalige Herrscher von Ägypten, Ptolemaios I. Soter, ein Geschichtswerk, in dem er die Feldzüge seines ehemaligen Königs, Alexanders des Großen (356-323), darstellte 1 . Diese Alexandergeschichte blieb wie so viele literarische Arbeiten der Antike nicht erhalten. Sie wurde jedoch zusammen mit der Alexandergeschichte des Aristobulos (FGrHist 139) von Arrian als Hauptquelle für seine Anabasis Alexandra benutzt, die mit ihren 7 Büchern eine unserer ausführlichsten Quellen für die Regierung Alexanders des Großen ist. Es ist daher klar, daß Ptolemaios' Gedanken unsere Sicht der Regierung Alexanders wesentlich beeinflussen und deswegen eine detaillierte Erforschung der Merkmale und der Glaubwürdigkeit seiner Alexandergeschichte keine unbedeutende Frage ist. Eine einfache Angelegenheit ist das aber nicht. F. Jacoby führt in seinem monumentalen Werk Fragmente der griechischen Historiker insgesamt 2 Testimonien und 38 Fragmente für die Alexandergeschichte des Ptolemaios an. Nicht weniger als 28 Fragmente und l Testimonium davon sind in der Anabasis Arrians erhalten. Der Rest ist in der Cosmographia des Geographus Ravennas (3 Frag1 Freundin Lies Blocquiaux danke ich für ihre Hilfe. Die Fragmente der Alexandergeschichte des Ptolemaios wurden von

Journal

Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebietede Gruyter

Published: Jan 1, 2006

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