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Muttersprache und rechtliche Schriftlichkeit im mittelalterlichen Königreich Ungarn

Muttersprache und rechtliche Schriftlichkeit im mittelalterlichen Königreich Ungarn Muttersprache und rechtliche Schriftlichkeit im mittelalterlichen Königreich Ungarn von LÁSZLÓ SOLYMOSI Seit geraumer Zeit wird die Beziehung zwischen Muttersprache und Schriftlichkeit untersucht. Von Repräsentanten verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, vor allem der Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaft, wird dieses Thema erforscht: auf dem Gebiet der Geschichtswissenschaft in erster Linie von denjenigen, die sich mit Stadtgeschichte befassen. Selbstverständlicherweise wurde die Sprache der Urkunden von der Diplomatik von Anfang an untersucht1. Vor einigen Jahren widmete man diesem Thema in Troyes sogar einen Kongreß2. Im Weiteren wird auf einen Teilbereich des umfangreichen Themas, und zwar auf die Zusammenhänge zwischen Muttersprache und rechtlicher Schriftlichkeit eingegangen3. 1 A. giry, Manuel de diplomatique (1894, Nachdr. 1975) S. 464­476; H. breslau, Handbuch der Urkundenlehre für Deutschland und Italien 1­2 (3. Aufl. 1958) S. 325­392; I. szenTpéTery, Magyar oklevéltan [Ungarische Urkundenlehre] (1930) S. 21, 109, 231­236, 244, 260 f.; O. Guyotjeannin/J. pycKe/B.-M. TocK, Diplomatique médiévale (L'Atelier du médiéviste 2, 1993) S. 92­102 und passim; R. härTel, Notarielle und kirchliche Urkunden im frühen und hohen Mittelalter (2011) S. 60 und passim. 2 La langue des actes. Actes du XIe Congrès international de diplomatique (Troyes, jeudi 11 ­ samedi 13 septembre 2003). Eine partielle elektronische Ausgabe findet sich unter http://elec. enc.sorbonne.fr/CID2003/ http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Archiv für Diplomatik de Gruyter

Muttersprache und rechtliche Schriftlichkeit im mittelalterlichen Königreich Ungarn

Archiv für Diplomatik , Volume 59 – Nov 1, 2013

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2013 by the
ISSN
0066-6297
eISSN
2194-5020
DOI
10.7788/afd.2013.59.jg.133
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Abstract

Muttersprache und rechtliche Schriftlichkeit im mittelalterlichen Königreich Ungarn von LÁSZLÓ SOLYMOSI Seit geraumer Zeit wird die Beziehung zwischen Muttersprache und Schriftlichkeit untersucht. Von Repräsentanten verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, vor allem der Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaft, wird dieses Thema erforscht: auf dem Gebiet der Geschichtswissenschaft in erster Linie von denjenigen, die sich mit Stadtgeschichte befassen. Selbstverständlicherweise wurde die Sprache der Urkunden von der Diplomatik von Anfang an untersucht1. Vor einigen Jahren widmete man diesem Thema in Troyes sogar einen Kongreß2. Im Weiteren wird auf einen Teilbereich des umfangreichen Themas, und zwar auf die Zusammenhänge zwischen Muttersprache und rechtlicher Schriftlichkeit eingegangen3. 1 A. giry, Manuel de diplomatique (1894, Nachdr. 1975) S. 464­476; H. breslau, Handbuch der Urkundenlehre für Deutschland und Italien 1­2 (3. Aufl. 1958) S. 325­392; I. szenTpéTery, Magyar oklevéltan [Ungarische Urkundenlehre] (1930) S. 21, 109, 231­236, 244, 260 f.; O. Guyotjeannin/J. pycKe/B.-M. TocK, Diplomatique médiévale (L'Atelier du médiéviste 2, 1993) S. 92­102 und passim; R. härTel, Notarielle und kirchliche Urkunden im frühen und hohen Mittelalter (2011) S. 60 und passim. 2 La langue des actes. Actes du XIe Congrès international de diplomatique (Troyes, jeudi 11 ­ samedi 13 septembre 2003). Eine partielle elektronische Ausgabe findet sich unter http://elec. enc.sorbonne.fr/CID2003/

Journal

Archiv für Diplomatikde Gruyter

Published: Nov 1, 2013

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