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Mikroprozessoreinsatz bei der Aufnahme von Videoangiokardiogrammen

Mikroprozessoreinsatz bei der Aufnahme von Videoangiokardiogrammen Biomedizinische Technik · Band 25 Ergänzungsband · September 1980 W. Wittmaack, R. Brennecke, P. H. Heintzen Abt. Kinderkardiologie und Biomedizinische Technik, Universität Kiel 1.Aufgabenstellung Bei Herzkatheteruntersuchungen entsteht während der Durchleuchtung bei der Positionierung des Katheters eine erhebliche Strahlenbelastung. In vielen Fällen wird aber das volle zeitliche Auflösungsvermögen von 50 Halbbildern/s nicht benötigt. Durch die Verwendung von intermittierender Strahlung läßt sich während der Durchleuchtung eine Strahlendosisersparnis für Patient und Arzt erreichen (1,2). In den entstehenden Strahlungspausen und nach Ende der Durchleuchtung wird das jeweils letzte Bild aus einem digitalen Bildspeicher ausgelesen und auf dem Monitor dargestellt. Die erforderlichen Steuerfunktionen übernimmt das im folgenden beschriebene Mikroprozessorsystem. Zusammen mit einem großen Halbleiterspeicher (ca.256 kbyte) für die Speicherung von digitalisierten Fernsehbildern erreicht man eine hohe Flexibilität des Gesamtsystems. So ist es mit dem hier beschriebenen System zusätzlich möglich, im Durchleuchtungs- und Angiokardiographiebetrieb gezielt nur während bestimmter Herzphasen (Enddiastole und Endsystole) Bilder in den d i g i t a l e n Bildspeicher einzulesen (3,4). Damit hat man sie sofort zur weiteren Auswertung zur Verfügung. Außerdem hat man die Möglichkeit, die Strahlung der Röntgenanlage nur zu diesen Zeitpunkten freizugeben. Anders als in einer festverdrahteten speziellen Schaltung bietet es sich an, dem Mikroprozessor http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biomedizinische Technik / Biomedical Engineering de Gruyter

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References (1)

Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0013-5585
eISSN
1862-278X
DOI
10.1515/bmte.1980.25.s1.101
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Abstract

Biomedizinische Technik · Band 25 Ergänzungsband · September 1980 W. Wittmaack, R. Brennecke, P. H. Heintzen Abt. Kinderkardiologie und Biomedizinische Technik, Universität Kiel 1.Aufgabenstellung Bei Herzkatheteruntersuchungen entsteht während der Durchleuchtung bei der Positionierung des Katheters eine erhebliche Strahlenbelastung. In vielen Fällen wird aber das volle zeitliche Auflösungsvermögen von 50 Halbbildern/s nicht benötigt. Durch die Verwendung von intermittierender Strahlung läßt sich während der Durchleuchtung eine Strahlendosisersparnis für Patient und Arzt erreichen (1,2). In den entstehenden Strahlungspausen und nach Ende der Durchleuchtung wird das jeweils letzte Bild aus einem digitalen Bildspeicher ausgelesen und auf dem Monitor dargestellt. Die erforderlichen Steuerfunktionen übernimmt das im folgenden beschriebene Mikroprozessorsystem. Zusammen mit einem großen Halbleiterspeicher (ca.256 kbyte) für die Speicherung von digitalisierten Fernsehbildern erreicht man eine hohe Flexibilität des Gesamtsystems. So ist es mit dem hier beschriebenen System zusätzlich möglich, im Durchleuchtungs- und Angiokardiographiebetrieb gezielt nur während bestimmter Herzphasen (Enddiastole und Endsystole) Bilder in den d i g i t a l e n Bildspeicher einzulesen (3,4). Damit hat man sie sofort zur weiteren Auswertung zur Verfügung. Außerdem hat man die Möglichkeit, die Strahlung der Röntgenanlage nur zu diesen Zeitpunkten freizugeben. Anders als in einer festverdrahteten speziellen Schaltung bietet es sich an, dem Mikroprozessor

Journal

Biomedizinische Technik / Biomedical Engineeringde Gruyter

Published: Jan 1, 1980

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