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Literature Reports / Literaturberichte

Literature Reports / Literaturberichte Literature Reports Holzforschung Technology / Technologie D.F. Lampard u. R.P. Borland: Changing from 20°C/65% rh to 23°C/50% rh äs a Standard Test Atmosphere. (Der Übergang von 20°C/65% rel.F. auf 23eC/50% rel.F. als (neues) StandardTestklima.) Appita 37 (1983): 3,215-218. Das Testklima für Zellstoff- und Papierprüfung war einheitlich bis 1941 auf 20 ± 1°C und 65% rel. Feuchte festgelegt. Von diesem Zeitpunkt ab wurde in Nordamerika mehr und mehr auf 23 ± 1°C und 50 ± 2% rel. Feuchte übergegangen; diese Prüfbedingungen sind nun seit 1977 ISO-Norm. Außerhalb dieser Norm stehen heute hauptsächlich Japan, Australien und New Zealand. Die neuen Standardbedingungen bewirkten eine geringere Feuchtevariation und damit Änderung der feuchteabhängigen Eigenschaften, verglichen mit 65% rel.F. Auch ist das Prüfklima 23/50 angenehmer und verursacht eine geringere Apparatekorrosion. Treiber/876 P. Pavlov, V. Makaztchieva, N. Süneonov u. K. Dimov: High Temperature Mercerization of Cellulose in Viscose Manufacturing. Part 1. Effect of Mercerization Temperature on the Xanthogenating Ability of Cellulose. (Hochtemperaturalkalisierung der Cellulose im Viskoseprozeß. Teil 1: Einfluß der Alkalisiertemperatur auf die Xanthogenierfähigkeit der Cellulose.) Cellul. Chem. Technol. 17 (1983) 575-583. Während eine Alkalisiertemperatur von >65°C zu einer schlecht verarbeitbaren Alkalicellulose führt, verbessern sich die Verhältnisse beim Überschreiten einer Temperatur von 80°C. Zwischen 90 und 105°C wird eine Alkalicellulose erhalten, die besser ist als die, die bei 20°C erzielt wird. Es wird mehr Alkali aufgenommen, die Gitteraurweitung gemäß des erhaltenen Röntgenweitwinkeldiagramms und die aktive innere Oberfläche, semiquantitativ bestimmt durch Sorption von Siriusrot 4B, sind größer. Beim Umsatz zu Viskose wird so die beste Filtrierbarkeit erhalten. Die schlechtesten Werte werden bei 70°C beobachtet. Die Hochtemperaturmercerisierung kann auch durch eine Alkalisierung bei niederer Temperatur, z.B. 55°C, abgeschlossen werden. Treiber/877 P. Pavlov, V. Makaztchieva, N. Simeonov u. K. Dimov: High Temperature Mercerization of CeUulose in Viscose Manufacturing. Part 2: Effect of some technological parameters on the quality of the viscose obtained from cellulose mercerized at different temperatures. (Hochtemperaturalkalisierung der Cellulose im Viskoseprozeß. Teil 2: Einfluß einiger technischer Parameter auf die Qualität der Viskose, erhalten von bei verschiedenen Temperaturen mercerisierter Cellulose.) Cellul. Chem. Technol. 17 (1983) 585-592. Während die Filtrierbarkeit bekanntlich ziemlich scharf auf die NaOH-Konzentration in der Alkalisierlauge bei 20°C anspricht, wird bei einer Mercerisierung bei 105°C (vgl. Teil 1) der optimale Bereich verbreitert und das Maximum ist weniger deutlich ausgeprägt. Möglicherweise ist das Maximum etwas nach höheren NaOH-Konzentrationen verschoben. Bei einer Kontaktzeit mit Lauge bis zu etwa 40 min. nimmt die Filtrierbarkeit der Viskose schwach zu und die Viskosität derselben ab. Der CelluIose-DPWert fällt zunächst leicht ab, um nach 60-90 min. geringfügig wieder zuzunehmen - offenbar ein Effekt der Auslösung und des Abbaues von kurzkettigem Kohlenhydratmaterial. Über den Ausbeuteverlust wird nichts ausgesagt. Die Hochtemperatur-alkalisierte Alkalicellulose gibt bei längerer Xanthogenierung ein besser filtrierendes Xanthat von niederer Viskosität als bei einer Alkalisierung bei 20°C. Die schlechtesten Ergebnisse werden bei einer Alkalisierung bei 70°C erhalten. Die beschriebenen Verhältnisse erlauben eine Herabsetzung der Einsatzmenge von C$2 (z.B. wird ein ähnlicher Filterwert bei 105°C Merc.-Temp. und 30% CS2 wie bei 20°C und 40% C$2 erzielt), trotzdem ist der erreichte -Wert kleiner und die Menge an anorganischen Nebenprodukten höher als beim Einsatz einer bei 20°C bereiteten Alkalicellulose. Auch· der Cellulosegehalt in der Viskose kann erhöht werden, ohne daß die Filtrierbarkeit oder die Viskosität in größerem Ausmaß beeinflußt wird. Treiber/878 B. Zobel: The changing quality of the world wood supply. (Qualitätsveränderungen in der weltweiten Holzversorgung.) Wood Sei. Technol. 18(1984)1-17. Die weltweiten Qualitätsveränderungen im Holzangebot und -Verwertung hängen mit der Tendenz zusammen, mehr jüngeres und minderwertiges Holz einzuschlagen und mehr Holzreste zu nutzen; hinzukommen ferner unkonventionelle Holzanwendung, veränderte Forstökonomie und neue Holzeinschlagstechniken. Die Kostenentwicklung für die Forstbetriebe zwingt oft zu einem schnelleren Zyklus mit dem Ergebnis, daß der Anteil an Jungholz zunimmt und die zur Verfügung stehenden Holzdimensionen und die Qualität abnehmen. Plantagen schnellwüchsiger Species, die in jungen Jahren verwertbare Dimensionen erreichen, tragen dazu bei, daß der Anteil an Jungholz im Holzaufkommen stark ansteigt. Neben der zunehmenden Verwertung von Schlägerungsrückständen, wie Rinde, Stümpfe, Wurzelholz usw. werden auch vermehrt Arten akzeptiert, die früher nicht genutzt wurden. Vorteile genetischer Auswahl und ähnlicher Maßnahmen werden durch Schlagerung jüngerer Bestände teilweise aufgehoben. ,,Energie"-Wälder werfen spezielle Probleme auf. Manche Verarbeitungstechniken sind jedoch heute so weiterentwickelt worden, daß qualitativ hochwertige Produkte von schwächerem oder minderwertigem Stammholz erhalten werden. Treiber/879 S. Yata n. K. Nishimoto: Application of SEM-EDXA Technique .to the Study of MeiaJ Distribution in Preservative-Treated Wood. (Anwendung der REM-EDXA-Technik für das Studium der Metallverteilung in Holz, behandelt mit Holzschutzmitteln.) Wood Research (Kyoto) 69 (1983) 71-79. Für die Holzschutzwirkung von Konservierungsmitteln ist deren Verteilung im Holzgewebe entscheidend. Für die quantitative Auswertung (Metallkonzentration und Metallverteilung) wurden die Voraussetzungen der REM/EDXA-Technik (bei 20 kV u. 15 mm Arbeitsabstand) untersucht. Die kleinste Analysenfläche war etwa 3,5-4,5 im Durchmesser; Meßzeit <200 sek. zur Vermeidung von Wärmeschäden; Detektierungsgrenze für Cr, Cu u. Zn etwa 0,1 Gewichts-%. Der Neigungswinkel hat einen großen Einfluß auf die Röntgenemission; etwa >30° liefert maximales Signal. Die rauhe Oberfläche des porösen Probenmaterials macht die quantitative Bestimmung am meisten problematisch. Nur Gebiete gleicher Winkellage können intensitätsmäßig miteinander verglichen werden. c- Treiber/880 http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Holzforschung - International Journal of the Biology, Chemistry, Physics and Technology of Wood de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0018-3830
eISSN
1437-434X
DOI
10.1515/hfsg.1984.38.4.232
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Abstract

Literature Reports Holzforschung Technology / Technologie D.F. Lampard u. R.P. Borland: Changing from 20°C/65% rh to 23°C/50% rh äs a Standard Test Atmosphere. (Der Übergang von 20°C/65% rel.F. auf 23eC/50% rel.F. als (neues) StandardTestklima.) Appita 37 (1983): 3,215-218. Das Testklima für Zellstoff- und Papierprüfung war einheitlich bis 1941 auf 20 ± 1°C und 65% rel. Feuchte festgelegt. Von diesem Zeitpunkt ab wurde in Nordamerika mehr und mehr auf 23 ± 1°C und 50 ± 2% rel. Feuchte übergegangen; diese Prüfbedingungen sind nun seit 1977 ISO-Norm. Außerhalb dieser Norm stehen heute hauptsächlich Japan, Australien und New Zealand. Die neuen Standardbedingungen bewirkten eine geringere Feuchtevariation und damit Änderung der feuchteabhängigen Eigenschaften, verglichen mit 65% rel.F. Auch ist das Prüfklima 23/50 angenehmer und verursacht eine geringere Apparatekorrosion. Treiber/876 P. Pavlov, V. Makaztchieva, N. Süneonov u. K. Dimov: High Temperature Mercerization of Cellulose in Viscose Manufacturing. Part 1. Effect of Mercerization Temperature on the Xanthogenating Ability of Cellulose. (Hochtemperaturalkalisierung der Cellulose im Viskoseprozeß. Teil 1: Einfluß der Alkalisiertemperatur auf die Xanthogenierfähigkeit der Cellulose.) Cellul. Chem. Technol. 17 (1983) 575-583. Während eine Alkalisiertemperatur von >65°C zu einer schlecht verarbeitbaren Alkalicellulose führt, verbessern sich die Verhältnisse beim Überschreiten einer Temperatur von 80°C. Zwischen 90 und 105°C wird eine Alkalicellulose erhalten, die besser ist als die, die bei 20°C erzielt wird. Es wird mehr Alkali aufgenommen, die Gitteraurweitung gemäß des erhaltenen Röntgenweitwinkeldiagramms und die aktive innere Oberfläche, semiquantitativ bestimmt durch Sorption von Siriusrot 4B, sind größer. Beim Umsatz zu Viskose wird so die beste Filtrierbarkeit erhalten. Die schlechtesten Werte werden bei 70°C beobachtet. Die Hochtemperaturmercerisierung kann auch durch eine Alkalisierung bei niederer Temperatur, z.B. 55°C, abgeschlossen werden. Treiber/877 P. Pavlov, V. Makaztchieva, N. Simeonov u. K. Dimov: High Temperature Mercerization of CeUulose in Viscose Manufacturing. Part 2: Effect of some technological parameters on the quality of the viscose obtained from cellulose mercerized at different temperatures. (Hochtemperaturalkalisierung der Cellulose im Viskoseprozeß. Teil 2: Einfluß einiger technischer Parameter auf die Qualität der Viskose, erhalten von bei verschiedenen Temperaturen mercerisierter Cellulose.) Cellul. Chem. Technol. 17 (1983) 585-592. Während die Filtrierbarkeit bekanntlich ziemlich scharf auf die NaOH-Konzentration in der Alkalisierlauge bei 20°C anspricht, wird bei einer Mercerisierung bei 105°C (vgl. Teil 1) der optimale Bereich verbreitert und das Maximum ist weniger deutlich ausgeprägt. Möglicherweise ist das Maximum etwas nach höheren NaOH-Konzentrationen verschoben. Bei einer Kontaktzeit mit Lauge bis zu etwa 40 min. nimmt die Filtrierbarkeit der Viskose schwach zu und die Viskosität derselben ab. Der CelluIose-DPWert fällt zunächst leicht ab, um nach 60-90 min. geringfügig wieder zuzunehmen - offenbar ein Effekt der Auslösung und des Abbaues von kurzkettigem Kohlenhydratmaterial. Über den Ausbeuteverlust wird nichts ausgesagt. Die Hochtemperatur-alkalisierte Alkalicellulose gibt bei längerer Xanthogenierung ein besser filtrierendes Xanthat von niederer Viskosität als bei einer Alkalisierung bei 20°C. Die schlechtesten Ergebnisse werden bei einer Alkalisierung bei 70°C erhalten. Die beschriebenen Verhältnisse erlauben eine Herabsetzung der Einsatzmenge von C$2 (z.B. wird ein ähnlicher Filterwert bei 105°C Merc.-Temp. und 30% CS2 wie bei 20°C und 40% C$2 erzielt), trotzdem ist der erreichte -Wert kleiner und die Menge an anorganischen Nebenprodukten höher als beim Einsatz einer bei 20°C bereiteten Alkalicellulose. Auch· der Cellulosegehalt in der Viskose kann erhöht werden, ohne daß die Filtrierbarkeit oder die Viskosität in größerem Ausmaß beeinflußt wird. Treiber/878 B. Zobel: The changing quality of the world wood supply. (Qualitätsveränderungen in der weltweiten Holzversorgung.) Wood Sei. Technol. 18(1984)1-17. Die weltweiten Qualitätsveränderungen im Holzangebot und -Verwertung hängen mit der Tendenz zusammen, mehr jüngeres und minderwertiges Holz einzuschlagen und mehr Holzreste zu nutzen; hinzukommen ferner unkonventionelle Holzanwendung, veränderte Forstökonomie und neue Holzeinschlagstechniken. Die Kostenentwicklung für die Forstbetriebe zwingt oft zu einem schnelleren Zyklus mit dem Ergebnis, daß der Anteil an Jungholz zunimmt und die zur Verfügung stehenden Holzdimensionen und die Qualität abnehmen. Plantagen schnellwüchsiger Species, die in jungen Jahren verwertbare Dimensionen erreichen, tragen dazu bei, daß der Anteil an Jungholz im Holzaufkommen stark ansteigt. Neben der zunehmenden Verwertung von Schlägerungsrückständen, wie Rinde, Stümpfe, Wurzelholz usw. werden auch vermehrt Arten akzeptiert, die früher nicht genutzt wurden. Vorteile genetischer Auswahl und ähnlicher Maßnahmen werden durch Schlagerung jüngerer Bestände teilweise aufgehoben. ,,Energie"-Wälder werfen spezielle Probleme auf. Manche Verarbeitungstechniken sind jedoch heute so weiterentwickelt worden, daß qualitativ hochwertige Produkte von schwächerem oder minderwertigem Stammholz erhalten werden. Treiber/879 S. Yata n. K. Nishimoto: Application of SEM-EDXA Technique .to the Study of MeiaJ Distribution in Preservative-Treated Wood. (Anwendung der REM-EDXA-Technik für das Studium der Metallverteilung in Holz, behandelt mit Holzschutzmitteln.) Wood Research (Kyoto) 69 (1983) 71-79. Für die Holzschutzwirkung von Konservierungsmitteln ist deren Verteilung im Holzgewebe entscheidend. Für die quantitative Auswertung (Metallkonzentration und Metallverteilung) wurden die Voraussetzungen der REM/EDXA-Technik (bei 20 kV u. 15 mm Arbeitsabstand) untersucht. Die kleinste Analysenfläche war etwa 3,5-4,5 im Durchmesser; Meßzeit <200 sek. zur Vermeidung von Wärmeschäden; Detektierungsgrenze für Cr, Cu u. Zn etwa 0,1 Gewichts-%. Der Neigungswinkel hat einen großen Einfluß auf die Röntgenemission; etwa >30° liefert maximales Signal. Die rauhe Oberfläche des porösen Probenmaterials macht die quantitative Bestimmung am meisten problematisch. Nur Gebiete gleicher Winkellage können intensitätsmäßig miteinander verglichen werden. c- Treiber/880

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Holzforschung - International Journal of the Biology, Chemistry, Physics and Technology of Woodde Gruyter

Published: Jan 1, 1984

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