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Φιλόπατϱις.

Φιλόπατϱις. *' L Abteilung· ,. (Vgl. Byz. Ztschr. V l ff.) Was E. Crampe in dieser Zeitschrift Bd VI S. 144 ff. zur Empfehlung seiner Datierung des Pseudolucianischen vorbringt, d rfte kaum geeignet sein, solche Leser, die sich durch eignes Studium mit dem Gegenstand vertraut gemacht haben, der Crampeschen Ansicht geneigter zu machen. Gleichwohl mag es nicht berfl ssig sein, den ganzen Handel und die in ihm ausschlaggebenden Momente, die in dem Helldunkel, in dem sie bei Crampe fl chtig vorgewiesen werden, an Deutlichkeit nicht gewonnen haben, nochmals in scharfes Licht zu r cken. Die Wahrheit wird dann um so einleuchtender hervortreten. Was Gutschmid (Kl Sehr. V 433 f.) bestimmte, den Philopatris in die Zeit des Kaisers Herakleios (610--641) zu setzen, war vornehmlich der Umstand, dafs sich unter dessen Regierung, den Anspielungen des Dialogs entsprechend, nicht nur K mpfe mit ,,Persern" und ,,Skythen" (dergleichen freilich Jahrhunderte lang ungef hr jeden ostr mischen Kaiser besch ftigten), sondern daneben auch eine feindliche Invasion auf Kreta nachweisen liefs. Im Jahre 623 berfielen slavische Kriegerscharen Kreta und andere griechische Inseln. Eine unbedingt sichere Datierung des Dialogs ergiebt sich aus diesen Momenten auf keinen Fall. Auch unter Konstantin II Pogonatos (668--685) trafen die gleichen http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Byzantinische Zeitschrift de Gruyter

Φιλόπατϱις.

Byzantinische Zeitschrift , Volume 6 (3) – Jan 1, 1897

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0007-7704
eISSN
1864-449X
DOI
10.1515/byzs.1897.6.3.475
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Abstract

*' L Abteilung· ,. (Vgl. Byz. Ztschr. V l ff.) Was E. Crampe in dieser Zeitschrift Bd VI S. 144 ff. zur Empfehlung seiner Datierung des Pseudolucianischen vorbringt, d rfte kaum geeignet sein, solche Leser, die sich durch eignes Studium mit dem Gegenstand vertraut gemacht haben, der Crampeschen Ansicht geneigter zu machen. Gleichwohl mag es nicht berfl ssig sein, den ganzen Handel und die in ihm ausschlaggebenden Momente, die in dem Helldunkel, in dem sie bei Crampe fl chtig vorgewiesen werden, an Deutlichkeit nicht gewonnen haben, nochmals in scharfes Licht zu r cken. Die Wahrheit wird dann um so einleuchtender hervortreten. Was Gutschmid (Kl Sehr. V 433 f.) bestimmte, den Philopatris in die Zeit des Kaisers Herakleios (610--641) zu setzen, war vornehmlich der Umstand, dafs sich unter dessen Regierung, den Anspielungen des Dialogs entsprechend, nicht nur K mpfe mit ,,Persern" und ,,Skythen" (dergleichen freilich Jahrhunderte lang ungef hr jeden ostr mischen Kaiser besch ftigten), sondern daneben auch eine feindliche Invasion auf Kreta nachweisen liefs. Im Jahre 623 berfielen slavische Kriegerscharen Kreta und andere griechische Inseln. Eine unbedingt sichere Datierung des Dialogs ergiebt sich aus diesen Momenten auf keinen Fall. Auch unter Konstantin II Pogonatos (668--685) trafen die gleichen

Journal

Byzantinische Zeitschriftde Gruyter

Published: Jan 1, 1897

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