Get 20M+ Full-Text Papers For Less Than $1.50/day. Start a 14-Day Trial for You or Your Team.

Learn More →

J.Karayannopulos/G.Weiß, Quellenkunde zur Geschichte von Byzanz

J.Karayannopulos/G.Weiß, Quellenkunde zur Geschichte von Byzanz II. Abteilung den Sophisten Thrasymachos, und mithin auf die Stadt Chalkedon, beziehen. Zu den Bewohnern dieser Stadt, oder ihrer Umgebung, gehört also der Mönch , der Verfasser dieser gehässigen Notiz, sowie auch der von ihm beschimpfte bartlose Patriarch Polyeuktos, 956-970 (er war Eunuch, vgl. Skylitzes, Synopsis Historiarum, Berlin 1973, 244.89-93). Nach einer Patriarchenliste zitiert von R. Janin (Les eglises et les monaster es des grands centres byzantins, Paris 1975, 2$) stammte Polyeuktos aus einem Kloster auf dem Eliasberg bei Chrysopolis. Derselbe (S. 59) nennt auch ein Kloster, das Leo VI. im J. 912 stiftete , ebenfalls in Bithynien und unweit von Konstantinopel; ob es morphologisch, bzw. paläographisch, wahrscheinlich ist, daß ein Mönch dieses Kloster als statt erscheint, muß bis auf weiteres dahingestellt bleiben. Buffalo L G. Westerink J.Karayannopulos/G.Weiß, Quellenkunde zur Geschichte von Byzanz (324-1453). Erster Halbband, Erster bis Dritter Hauptteil: Methodik, Typologie, Randzonen. Bearb. v. G.Weiß. Zweiter Halbband: Vierter Hauptteil: Hauptquellen, Allgemeine Quellenlage (nach Jahrhunderten geordnet) Anhang: Die wichtigsten Urkundenkomplexe und Archive. Bearb. v. J. Karayannopulos und G.Weiß. [Schriften zur Geistesgeschichte des östlichen Europa, 14.] Wiesbaden, Harrassowitz 1982. 1. Halbband X X V I , 236S. 2.Halbband 1 Bl., S.237-661. Auf dem Felde der Byzantinistik begrüßt man jedes http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Byzantinische Zeitschrift de Gruyter

J.Karayannopulos/G.Weiß, Quellenkunde zur Geschichte von Byzanz

Byzantinische Zeitschrift , Volume 77 (2) – Mar 1, 1984

Loading next page...
 
/lp/de-gruyter/j-karayannopulos-g-wei-quellenkunde-zur-geschichte-von-byzanz-A0jc8qEhbX

References

References for this paper are not available at this time. We will be adding them shortly, thank you for your patience.

Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 1984 by the
ISSN
0007-7704
eISSN
1868-9027
DOI
10.1515/bz-1984-0209
Publisher site
See Article on Publisher Site

Abstract

II. Abteilung den Sophisten Thrasymachos, und mithin auf die Stadt Chalkedon, beziehen. Zu den Bewohnern dieser Stadt, oder ihrer Umgebung, gehört also der Mönch , der Verfasser dieser gehässigen Notiz, sowie auch der von ihm beschimpfte bartlose Patriarch Polyeuktos, 956-970 (er war Eunuch, vgl. Skylitzes, Synopsis Historiarum, Berlin 1973, 244.89-93). Nach einer Patriarchenliste zitiert von R. Janin (Les eglises et les monaster es des grands centres byzantins, Paris 1975, 2$) stammte Polyeuktos aus einem Kloster auf dem Eliasberg bei Chrysopolis. Derselbe (S. 59) nennt auch ein Kloster, das Leo VI. im J. 912 stiftete , ebenfalls in Bithynien und unweit von Konstantinopel; ob es morphologisch, bzw. paläographisch, wahrscheinlich ist, daß ein Mönch dieses Kloster als statt erscheint, muß bis auf weiteres dahingestellt bleiben. Buffalo L G. Westerink J.Karayannopulos/G.Weiß, Quellenkunde zur Geschichte von Byzanz (324-1453). Erster Halbband, Erster bis Dritter Hauptteil: Methodik, Typologie, Randzonen. Bearb. v. G.Weiß. Zweiter Halbband: Vierter Hauptteil: Hauptquellen, Allgemeine Quellenlage (nach Jahrhunderten geordnet) Anhang: Die wichtigsten Urkundenkomplexe und Archive. Bearb. v. J. Karayannopulos und G.Weiß. [Schriften zur Geistesgeschichte des östlichen Europa, 14.] Wiesbaden, Harrassowitz 1982. 1. Halbband X X V I , 236S. 2.Halbband 1 Bl., S.237-661. Auf dem Felde der Byzantinistik begrüßt man jedes

Journal

Byzantinische Zeitschriftde Gruyter

Published: Mar 1, 1984

There are no references for this article.