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Industriemitteilung

Industriemitteilung Analytik und Informationstechnologie in der Point-of-Care-Diagnostik Von Jahr zu Jahr werden im Krankenhaus mehr LaborUntersuchungen in unmittelbarer Nähe des Patienten (Point-of-Care-Diagnostik) durchgeführt. Als Vorteil der Point-of-Care-(POC-)Diagnostik wird vor allem die schnelle Verfügbarkeit der Testergebnisse und somit eine zeitnahe Therapie-Kontrolle und TherapieEntscheidung genannt. Aber auch weitere Vorteile, wie der Wegfall des Probentransports, geringere Probenvolumina oder eine reduzierte invasive Diagnostik für den Patienten lassen erwarten, daß die patientennahe Diagnostik im Krankenhaus weiter an Bedeutung gewinnen wird. POC Lösungen sollten aber nicht mit Zugeständnissen an die Qualität verbunden sein. Der etablierte Qualitätsstandard in der konventionellen Labordiagnostik sollte als ,,Meßlatte" dienen. Im Zuge der Umsetzung der neuen ,,In-vitro-Diagnostik-Direktive" wird auch über eine Neufassung der RiliBÄK in der Point-ofCare-Analytik diskutiert. Zur Diskussion stehen u. a. Fragen der Wirtschaftlichkeit und der Dokumentation der patientennahen Diagnostik. Roche Diagnostics bietet in Kürze neben den Systemen für POC-Diagnostik auch Produkte aus der Informationstechnologie an, um die Vorteile der patientennahen Diagnostik zu nutzen, ohne Kompromisse in der Qualitätssicherung machen zu müssen. Zukünftig werden dezentrale Systeme zur Bestimmung von Blutgasen, Elektrolyten, kardialen Markern, Gerinnungsparametern sowie der Blutglukose in nur einer Software ,,DataCare POC44 vernetzt arbeiten können. Benutzer-orientierte Berichtserstellungen - z. B. Patientenberichte, Protokoll- oder Fehlerberichte lassen sich mit DataCare http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Laboratoriums Medizin / Journal of Laboratory Medicine de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0342-3026
eISSN
1439-0477
DOI
10.1515/labm.2001.25.7-8.313
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Abstract

Analytik und Informationstechnologie in der Point-of-Care-Diagnostik Von Jahr zu Jahr werden im Krankenhaus mehr LaborUntersuchungen in unmittelbarer Nähe des Patienten (Point-of-Care-Diagnostik) durchgeführt. Als Vorteil der Point-of-Care-(POC-)Diagnostik wird vor allem die schnelle Verfügbarkeit der Testergebnisse und somit eine zeitnahe Therapie-Kontrolle und TherapieEntscheidung genannt. Aber auch weitere Vorteile, wie der Wegfall des Probentransports, geringere Probenvolumina oder eine reduzierte invasive Diagnostik für den Patienten lassen erwarten, daß die patientennahe Diagnostik im Krankenhaus weiter an Bedeutung gewinnen wird. POC Lösungen sollten aber nicht mit Zugeständnissen an die Qualität verbunden sein. Der etablierte Qualitätsstandard in der konventionellen Labordiagnostik sollte als ,,Meßlatte" dienen. Im Zuge der Umsetzung der neuen ,,In-vitro-Diagnostik-Direktive" wird auch über eine Neufassung der RiliBÄK in der Point-ofCare-Analytik diskutiert. Zur Diskussion stehen u. a. Fragen der Wirtschaftlichkeit und der Dokumentation der patientennahen Diagnostik. Roche Diagnostics bietet in Kürze neben den Systemen für POC-Diagnostik auch Produkte aus der Informationstechnologie an, um die Vorteile der patientennahen Diagnostik zu nutzen, ohne Kompromisse in der Qualitätssicherung machen zu müssen. Zukünftig werden dezentrale Systeme zur Bestimmung von Blutgasen, Elektrolyten, kardialen Markern, Gerinnungsparametern sowie der Blutglukose in nur einer Software ,,DataCare POC44 vernetzt arbeiten können. Benutzer-orientierte Berichtserstellungen - z. B. Patientenberichte, Protokoll- oder Fehlerberichte lassen sich mit DataCare

Journal

Laboratoriums Medizin / Journal of Laboratory Medicinede Gruyter

Published: Jan 1, 2001

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