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Gottesherrschaft, Taufe und Geist. Zur Tauftradition in Joh 3

Gottesherrschaft, Taufe und Geist. Zur Tauftradition in Joh 3 Gottesherrschaft, Taufe und Geist Zur Tauftradition in Joh 3 von Roland Bergmeier (Ruländerweg 35, 76356 Weingarten) Seinen Kommentar zu Joh 3,1-21 eröffnet E. Haenchen mit der vielsagenden Bemerkung: »In diesem Abschnitt drängen und überschneiden sich stärker als bisher Fragen der Quellenbenutzung, des historischen Wertes, der Komposition und der Theologie des JE. Das beweist das Auseinandergehen der Kommentare.«1 In der Tat sieht sich ein Ausleger von Joh 3 mit nahezu allen Problemen konfrontiert, die das vierte Evangelium aufgibt bzw. die Johannesforschung formuliert oder auch nur erfunden hat. Keine Verbindung aber gibt es von Joh 3 als einem »Schlüsseltext des Evangeliums«2 zur Gestalt des Lieblingsjüngers als einer »Schlüsselgestalt johanneischer Theologie und Geschichte«3. L Johanneische Probleme im Spiegel von Joh 3 Schon die Aufgabe der Gliederung des Textganzen, das von 2,23 bis 3,36 reicht4, wirft Fragen der Textkohärenz auf5, die sich fortsetzen in der Frage nach Quellenbenutzung6 bzw. in der Hypothese von Grundschrift und Bearbeitung7 oder sich schürzen zur Problematik des Johanneischen Stils8. Das Niko1 Das Johannesevangelium -- ein Kommentar, aus den nachgelassenen Manuskripten hg. v. U. Busse, Tübingen 1980, 215. K.-M. Bull, Gemeinde zwischen Integration und Abgrenzung. Ein Beitrag zur Frage nach dem Ort der joh Gemeinde(n) in der Geschichte http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für die Neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der Älteren Kirche de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0044-2615
eISSN
1613-009X
DOI
10.1515/zntw.1995.86.1-2.53
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Abstract

Gottesherrschaft, Taufe und Geist Zur Tauftradition in Joh 3 von Roland Bergmeier (Ruländerweg 35, 76356 Weingarten) Seinen Kommentar zu Joh 3,1-21 eröffnet E. Haenchen mit der vielsagenden Bemerkung: »In diesem Abschnitt drängen und überschneiden sich stärker als bisher Fragen der Quellenbenutzung, des historischen Wertes, der Komposition und der Theologie des JE. Das beweist das Auseinandergehen der Kommentare.«1 In der Tat sieht sich ein Ausleger von Joh 3 mit nahezu allen Problemen konfrontiert, die das vierte Evangelium aufgibt bzw. die Johannesforschung formuliert oder auch nur erfunden hat. Keine Verbindung aber gibt es von Joh 3 als einem »Schlüsseltext des Evangeliums«2 zur Gestalt des Lieblingsjüngers als einer »Schlüsselgestalt johanneischer Theologie und Geschichte«3. L Johanneische Probleme im Spiegel von Joh 3 Schon die Aufgabe der Gliederung des Textganzen, das von 2,23 bis 3,36 reicht4, wirft Fragen der Textkohärenz auf5, die sich fortsetzen in der Frage nach Quellenbenutzung6 bzw. in der Hypothese von Grundschrift und Bearbeitung7 oder sich schürzen zur Problematik des Johanneischen Stils8. Das Niko1 Das Johannesevangelium -- ein Kommentar, aus den nachgelassenen Manuskripten hg. v. U. Busse, Tübingen 1980, 215. K.-M. Bull, Gemeinde zwischen Integration und Abgrenzung. Ein Beitrag zur Frage nach dem Ort der joh Gemeinde(n) in der Geschichte

Journal

Zeitschrift für die Neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der Älteren Kirchede Gruyter

Published: Jan 1, 1995

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