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ETYMOLOGIKA

ETYMOLOGIKA A. L T H A B O R E S / T H E S S A L O N I K E 1. Man nimmt heute an, da das neugr. Wort (= Mutter) durch Dissimilation aus dem sp tgr. kommt.1 Der lteste Beleg des Wortes ist, soviel ich wei , die Koseform (= M tterchen) bei Lukian, 2 die man auch als zweifelhaften Typus statt * ansieht.3 Im Mittelalter ist sowohl das Wort wie auch die Koseform (= = M tterchen) an vielen Stellen belegt.4 Heute sind die Formen (= Mutter), , (= M tterchen) gemeinneugriechisch. Die im Sp tgriechischen belegte Koseform ist auch heute in der Form 6 erhalten, z. B. rufen die Frauen ihre Kinder: ! (Vgl. oder und dgl., d. h.: komm hierher, mein liebes S hnchen!). Von kommt auch die Augmentation , die man meistens mit der Bedeutung: ein sch nes M dchen verwendet, z. B. , , ! (= Oh, was f r ein sch nes M dchen!). Neben der Grundbedeutung ,,Mutter" verwendet man heute das Wort auch im bertragenen Sinne. So nennt man :7 . die Quelle (besonders , vgl. ), 2. das Seil, woran man die Angelhaken des Schleppnetzes h http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Byzantinische Zeitschrift de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0007-7704
eISSN
1864-449X
DOI
10.1515/byzs.1962.55.2.241
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Abstract

A. L T H A B O R E S / T H E S S A L O N I K E 1. Man nimmt heute an, da das neugr. Wort (= Mutter) durch Dissimilation aus dem sp tgr. kommt.1 Der lteste Beleg des Wortes ist, soviel ich wei , die Koseform (= M tterchen) bei Lukian, 2 die man auch als zweifelhaften Typus statt * ansieht.3 Im Mittelalter ist sowohl das Wort wie auch die Koseform (= = M tterchen) an vielen Stellen belegt.4 Heute sind die Formen (= Mutter), , (= M tterchen) gemeinneugriechisch. Die im Sp tgriechischen belegte Koseform ist auch heute in der Form 6 erhalten, z. B. rufen die Frauen ihre Kinder: ! (Vgl. oder und dgl., d. h.: komm hierher, mein liebes S hnchen!). Von kommt auch die Augmentation , die man meistens mit der Bedeutung: ein sch nes M dchen verwendet, z. B. , , ! (= Oh, was f r ein sch nes M dchen!). Neben der Grundbedeutung ,,Mutter" verwendet man heute das Wort auch im bertragenen Sinne. So nennt man :7 . die Quelle (besonders , vgl. ), 2. das Seil, woran man die Angelhaken des Schleppnetzes h

Journal

Byzantinische Zeitschriftde Gruyter

Published: Jan 1, 1962

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