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Eine nicht invasive Methode zur Berechnung der Pulswellenlaufzeit als Kriterium zur Analyse von Störungen der Hämodynamik des Herzens

Eine nicht invasive Methode zur Berechnung der Pulswellenlaufzeit als Kriterium zur Analyse von... Eine nicht invasive Methode zur Berechnung der Pulswellenlaufzeit als Kriterium zur Analyse von Störungen der Hämodynamik des Herzens R. BUGRAM*, H. AKHLAGI-FARSI**, H. MARESCH**, G. PFURTSCHELLER** *Militärspital Graz, Heerespsychologischer Dienst, **Inst. f. Elektro- und Biomed. Technik, TU Graz Einleitung In der Klinischen Pathophysiologie können die zeitlichen und formalen Kriterien der Carotispulskurve (CPK) zur Beurteilung der Dynamik des chronisch belasteten Herzens herangezogen werden. Bei suspekten Veränderungen der CPK, wie sie bei einer dauerhaften Drucküberlaslung der Ventrikel auftreten (Hypertonie, Aortenstenosen, etc.) kann die zentrale Pulswellenlaufzeit (PWZ) als valides Maß für das zeitliche Verhältnis (z.B. die Druckanstiegszeit) der direkt gemessenen Druckkurve in der Arteria carotis und damit weitgehend der Aorta ascendens für die Beurteilung von Störungen der Hämodynamik des Herzens herangezogen werden [7]. Da bisher für den Patienten meist unangenehme und aufwendige Verfahren (z.B. über eine luftgefüllte, den Hals des Patienten umschließende Manchette) zur Erfassung der markanten Ereignisse der CPK verwendet werden mußten, wurde eine Methode entwickelt, mit der man nicht-invasiv und relativ einfach die PWZ aus der R-Welle im EKG und dem Auftreten des Pulses an der Peripherie (FINAPRES) bestimmen kann. Methodik Bei der Bestimmung der Pulswellengeschwindigkeit wird üblicherweise der Quotient aus der Länge der untersuchten Strecke und der Laufzeit http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Biomedizinische Technik / Biomedical Engineering de Gruyter

Eine nicht invasive Methode zur Berechnung der Pulswellenlaufzeit als Kriterium zur Analyse von Störungen der Hämodynamik des Herzens

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References (5)

Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0013-5585
eISSN
1862-278X
DOI
10.1515/bmte.1995.40.s2.48
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Abstract

Eine nicht invasive Methode zur Berechnung der Pulswellenlaufzeit als Kriterium zur Analyse von Störungen der Hämodynamik des Herzens R. BUGRAM*, H. AKHLAGI-FARSI**, H. MARESCH**, G. PFURTSCHELLER** *Militärspital Graz, Heerespsychologischer Dienst, **Inst. f. Elektro- und Biomed. Technik, TU Graz Einleitung In der Klinischen Pathophysiologie können die zeitlichen und formalen Kriterien der Carotispulskurve (CPK) zur Beurteilung der Dynamik des chronisch belasteten Herzens herangezogen werden. Bei suspekten Veränderungen der CPK, wie sie bei einer dauerhaften Drucküberlaslung der Ventrikel auftreten (Hypertonie, Aortenstenosen, etc.) kann die zentrale Pulswellenlaufzeit (PWZ) als valides Maß für das zeitliche Verhältnis (z.B. die Druckanstiegszeit) der direkt gemessenen Druckkurve in der Arteria carotis und damit weitgehend der Aorta ascendens für die Beurteilung von Störungen der Hämodynamik des Herzens herangezogen werden [7]. Da bisher für den Patienten meist unangenehme und aufwendige Verfahren (z.B. über eine luftgefüllte, den Hals des Patienten umschließende Manchette) zur Erfassung der markanten Ereignisse der CPK verwendet werden mußten, wurde eine Methode entwickelt, mit der man nicht-invasiv und relativ einfach die PWZ aus der R-Welle im EKG und dem Auftreten des Pulses an der Peripherie (FINAPRES) bestimmen kann. Methodik Bei der Bestimmung der Pulswellengeschwindigkeit wird üblicherweise der Quotient aus der Länge der untersuchten Strecke und der Laufzeit

Journal

Biomedizinische Technik / Biomedical Engineeringde Gruyter

Published: Jan 1, 1995

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