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ΚΕΦΑΛΑΙΑ. EINE BYZANTINISCHE LITERATURFORM UND IHRE ANTIKEN WURZELN

ΚΕΦΑΛΑΙΑ. EINE BYZANTINISCHE LITERATURFORM UND IHRE ANTIKEN WURZELN l. ABTEILUNG EINE BYZANTINISCHE LITERATURFORM UND IHRE ANTIKEN WURZELND VON E. v. IV NK /GRAZ In der , die jedem Byzantinologen und jedem f r das ostkirchliche Geistesleben Interessierten bekannt ist, findet sich eine Sammlung von , die dem heiligen Antonius zugeschrieben werden.1 Die Attribution an den hl. Antonius soll nat rlich nur hei en: 'sehr alt5, denn alles, was wir von seinen Lebensumst nden wissen, schlie t die M glichkeit seiner Verfasserschaft aus. P. Irenee Hausherr hat dar ber im V. Abschnitt seiner Studienreihe De octrina spirituali Christianorum rientalium unter dem Titel: cUn ecrit stoicien sous le nom de Saint Antoine Ermite* gehandelt2 und ist dabei zu dem vorl ufigen Urteil gekommen: En tout cos nous ajouterons au Manuel d'Epicfete (von dem es bekanntlich eine in M nchskreisen entstandene christliche Adaptierung gibt) un nouveau traiti stoicien devenu livre de lecture spirituelle a V usage des moines. Ich sage: vorl ufiges Urteil, denn ich habe gerade von ihm die Anregung erhalten, mich genauer mit den Beziehungen dieser Schrift zur antiken Philosophie zu befassen, als er es in der angef hrten Abhandlung konnte und wollte. Im ganzen erwies sich die Charakteristik Stoisch* als richtig. Da nur der Mensch wahrhaft http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Byzantinische Zeitschrift de Gruyter

ΚΕΦΑΛΑΙΑ. EINE BYZANTINISCHE LITERATURFORM UND IHRE ANTIKEN WURZELN

Byzantinische Zeitschrift , Volume 47 (2) – Jan 1, 1954

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0007-7704
eISSN
1864-449X
DOI
10.1515/byzs.1954.47.2.285
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Abstract

l. ABTEILUNG EINE BYZANTINISCHE LITERATURFORM UND IHRE ANTIKEN WURZELND VON E. v. IV NK /GRAZ In der , die jedem Byzantinologen und jedem f r das ostkirchliche Geistesleben Interessierten bekannt ist, findet sich eine Sammlung von , die dem heiligen Antonius zugeschrieben werden.1 Die Attribution an den hl. Antonius soll nat rlich nur hei en: 'sehr alt5, denn alles, was wir von seinen Lebensumst nden wissen, schlie t die M glichkeit seiner Verfasserschaft aus. P. Irenee Hausherr hat dar ber im V. Abschnitt seiner Studienreihe De octrina spirituali Christianorum rientalium unter dem Titel: cUn ecrit stoicien sous le nom de Saint Antoine Ermite* gehandelt2 und ist dabei zu dem vorl ufigen Urteil gekommen: En tout cos nous ajouterons au Manuel d'Epicfete (von dem es bekanntlich eine in M nchskreisen entstandene christliche Adaptierung gibt) un nouveau traiti stoicien devenu livre de lecture spirituelle a V usage des moines. Ich sage: vorl ufiges Urteil, denn ich habe gerade von ihm die Anregung erhalten, mich genauer mit den Beziehungen dieser Schrift zur antiken Philosophie zu befassen, als er es in der angef hrten Abhandlung konnte und wollte. Im ganzen erwies sich die Charakteristik Stoisch* als richtig. Da nur der Mensch wahrhaft

Journal

Byzantinische Zeitschriftde Gruyter

Published: Jan 1, 1954

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