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Ein neuer Text aus Euripides’ ‚Bakchai‘

Ein neuer Text aus Euripides’ ‚Bakchai‘ Mit Abbildungen 4-5 Wolfgang Luppe (Halle/Saale) und Wolfgang M ller (Berlin) Unter den Papyri der Staatlichen Museen zu Berlin befindet sich das Bruchst ck eines Blattes von 7,1 cm H he und 5,7 cm Breite mit der Inventarnummer P. 17059, dessen eine Seite die Verse 1046-1049 der ,Bakchai' des Euripides enth lt, auf dessen anderer Seite Reste von 5 (bzw. 6) Zeilen stehen, die bisher nicht bekannt sind. Da an der Identit t der Schrift auf beiden Seiten kein Zweifel besteht, handelt es sich um ein Codex-Blatt, dessen eine Seite einen Textabschnitt betrifft, der in unserer mittelalterlichen berlieferung dieses Dramas fehlt. Vermutlich geh rt dieser in die L cke innerhalb des Dialoges zwischen Boten und Chor,'die'Brunck und Seidler zwischen den Versen 1036 und 1037 erkannt haben. Der unbekannte Text stammt dann vom vorausgehenden Teil, also von der Vorderseite des Blattes. (S. Nachtrag.) Offensichtlich handelt es sich der Schrift nach um denselben Codex des 6. Jahrhunderts, aus dem H.Maehler 1984 in dieser Zeitschrift (30.Band, S. 6f.) zwei Bruchst cke aus den ,Bakchai* als P. Berol. 21203 publiziert hat: Fr. l, Versenden 198-206 / Versanf nge 226-235, und Fr. 2, Versenden 1053/1054 / Versanf nge 1081-1083. Sowohl P. 17059 als http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebiete de Gruyter

Ein neuer Text aus Euripides’ ‚Bakchai‘

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0066-6459
eISSN
1867-1551
DOI
10.1515/apf.1992.1992.38.11
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Abstract

Mit Abbildungen 4-5 Wolfgang Luppe (Halle/Saale) und Wolfgang M ller (Berlin) Unter den Papyri der Staatlichen Museen zu Berlin befindet sich das Bruchst ck eines Blattes von 7,1 cm H he und 5,7 cm Breite mit der Inventarnummer P. 17059, dessen eine Seite die Verse 1046-1049 der ,Bakchai' des Euripides enth lt, auf dessen anderer Seite Reste von 5 (bzw. 6) Zeilen stehen, die bisher nicht bekannt sind. Da an der Identit t der Schrift auf beiden Seiten kein Zweifel besteht, handelt es sich um ein Codex-Blatt, dessen eine Seite einen Textabschnitt betrifft, der in unserer mittelalterlichen berlieferung dieses Dramas fehlt. Vermutlich geh rt dieser in die L cke innerhalb des Dialoges zwischen Boten und Chor,'die'Brunck und Seidler zwischen den Versen 1036 und 1037 erkannt haben. Der unbekannte Text stammt dann vom vorausgehenden Teil, also von der Vorderseite des Blattes. (S. Nachtrag.) Offensichtlich handelt es sich der Schrift nach um denselben Codex des 6. Jahrhunderts, aus dem H.Maehler 1984 in dieser Zeitschrift (30.Band, S. 6f.) zwei Bruchst cke aus den ,Bakchai* als P. Berol. 21203 publiziert hat: Fr. l, Versenden 198-206 / Versanf nge 226-235, und Fr. 2, Versenden 1053/1054 / Versanf nge 1081-1083. Sowohl P. 17059 als

Journal

Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebietede Gruyter

Published: Jan 1, 1992

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