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EIN FRAGMENT EINER NEUEN HANDSCHRIFT DES ›NIBELUNGENLIEDES‹ IN MELK

EIN FRAGMENT EINER NEUEN HANDSCHRIFT DES ›NIBELUNGENLIEDES‹ IN MELK Seit 1991 betreibt die Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ein Projekt zur Neukatalogisierung der mittelalterlichen Handschriften des Benediktinerstiftes Melk in Niederösterreich.1 Im Rahmen der Katalogisierungsarbeiten an den rund 1150 Handschriften des 9.- 16. Jahrhunderts2 fanden sich in einer Papierhandschrift des 15. Jahrhunderts mehrere zusammengehörige, als Verstärkung der Falze eingenähte Pergamentstreifen, die alsbald als Überreste einer Nibelungenliedhandschrift identifiziert werden konnten. Der erste Teilband des Katalogs, der Beschreibungen von 299 Handschriften umfaßt, ist abgeschlossen und befindet sich derzeit im Druck: Ch. Glaßner (unter Mitarbeit v. A. Haidinger), Inventar der Handschriften des Benediktinerstiftes Melk, Tl. 1: Von den Anfangen bis ca. 1400 (Veröffentlichungen der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters 2,8/1), Beigabe: CD-ROM mit rund 1000 Abbildungen aus den beschriebenen Handschriften. - Die Beigabe der CD-ROM beruht auf einem Konzept Alois Haidingers: Einerseits sollen damit die in den Katalogen gemachten Angaben, vor allem jene zur Datierung und Lokalisierung, überprüfbar gemacht werden; andererseits soll ein möglichst umfangreiches Corpus von Abbildungen aus Handschriften aufgebaut werden, das es erlaubt, nicht datierte Handschriften anhand datierter oder datierbarer genauer einzuordnen. Im Druck wäre ein solches Abbildungscorpus aus Kostengründen kaum realisierbar. Eine ähnliche Bilddokumentation auf CD-ROM hat J. Heinzle http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Niemeyer
ISSN
0005-8076
eISSN
1865-9373
DOI
10.1515/bgsl.1998.120.3.376
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Abstract

Seit 1991 betreibt die Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ein Projekt zur Neukatalogisierung der mittelalterlichen Handschriften des Benediktinerstiftes Melk in Niederösterreich.1 Im Rahmen der Katalogisierungsarbeiten an den rund 1150 Handschriften des 9.- 16. Jahrhunderts2 fanden sich in einer Papierhandschrift des 15. Jahrhunderts mehrere zusammengehörige, als Verstärkung der Falze eingenähte Pergamentstreifen, die alsbald als Überreste einer Nibelungenliedhandschrift identifiziert werden konnten. Der erste Teilband des Katalogs, der Beschreibungen von 299 Handschriften umfaßt, ist abgeschlossen und befindet sich derzeit im Druck: Ch. Glaßner (unter Mitarbeit v. A. Haidinger), Inventar der Handschriften des Benediktinerstiftes Melk, Tl. 1: Von den Anfangen bis ca. 1400 (Veröffentlichungen der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters 2,8/1), Beigabe: CD-ROM mit rund 1000 Abbildungen aus den beschriebenen Handschriften. - Die Beigabe der CD-ROM beruht auf einem Konzept Alois Haidingers: Einerseits sollen damit die in den Katalogen gemachten Angaben, vor allem jene zur Datierung und Lokalisierung, überprüfbar gemacht werden; andererseits soll ein möglichst umfangreiches Corpus von Abbildungen aus Handschriften aufgebaut werden, das es erlaubt, nicht datierte Handschriften anhand datierter oder datierbarer genauer einzuordnen. Im Druck wäre ein solches Abbildungscorpus aus Kostengründen kaum realisierbar. Eine ähnliche Bilddokumentation auf CD-ROM hat J. Heinzle

Journal

Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB)de Gruyter

Published: Jan 1, 1998

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