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Ein Codex des Joel.

Ein Codex des Joel. 318 I- Abt. C. Fr. M ller: Zu der handschr. berlieferung der Tetrasticha des Ignatius in seiner Ausgabe hergestellt hat (vgl. Byz. Ztschr. I 423). Wenigstens stimmt die berschrift , die Zahl der Tetrastichen (42 und die Babrianische Fabel \ die Fassung der Epimythien und die Textgestalt, soweit sich aus den kurzen Angaben Hausraths erkennen liefs, durchaus mit der Aldina (a) berein·, auch die Reihenfolge ist dieselbe, nur dafs tetr. 15--24, vermutlich infolge der Verschiebung eines quaternio, im Marc. als 22--31, tetr. 25--31 als 15--21 stehen, -- von 32 bis zum Schlufs ist dieselbe Ordnung wieder eingetreten. Die Hs selber ist ohne Zweifel j ngeren Ursprungs; schade, dafs Manutius, auf den alle folgenden Herausgeber zur ckgehen, keine bessere zu Gebote stand, -- er h tte uns viel Arbeit erspart! Im Laufe dieses Jahres gedenke ich in der lange vorbereiteten Babrius-Ausgabe von 0. Crusius anhangweise die Tetrasticha zu verffentlichen; ich hoffe, dafs es mir gelungen ist, die ufserst schwierige und verwickelte Frage nach der Zeit der Entstehung und den Verfassern des unter den Namen des Ignatius, Gabrias, Babrius u. s. w. berlieferten Konglomerats zu l sen oder wenigstens der L sung um ein gutes St ck n her zu f hren und, auf ein umfangreiches handschriftliches Material gest tzt, den Text der Ignatianischen Verse nach festen kritischen Prinzipien ann hernd sicher herzustellen. Kiel. C. Fr. M ller. Im Cod. Theol. gr. CCCIV (Lambec. XXXVII) der Wiener Hofbibliothek, einem Bombycinus des 15. Jahrhunderts, befindet sich f. 229--257 nach Nessels Beschreibung ,,Anonymi chronographia etc." Es ist nichts anderes als die Chronik des Joel. Eine fl chtige Kollation hat mich berzeugt, dafs der Wiener Codex vom Texte der Bonner Ausgabe nicht bedeutend abweicht. Hier m gen einige interessante Varianten verzeichnet werden. 6, 10--11: ,. -- 51, 19: vv . -- 52, 10: [ ,. -- 58, 20: ' . -- 58, 21: & , , «rthtt. -- 66, 20: . " \ -- ohne Weiteres. Zwischen f. 252 und 253 des Codex fehlt ein Blatt von den Worten &, (56, 10) ab bis \ , (58, 14) inklusive. Athen. Spyr. P. Larabros. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Byzantinische Zeitschrift de Gruyter

Ein Codex des Joel.

Byzantinische Zeitschrift , Volume 5 (2) – Jan 1, 1896

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0007-7704
eISSN
1864-449X
DOI
10.1515/byzs.1896.5.2.318
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Abstract

318 I- Abt. C. Fr. M ller: Zu der handschr. berlieferung der Tetrasticha des Ignatius in seiner Ausgabe hergestellt hat (vgl. Byz. Ztschr. I 423). Wenigstens stimmt die berschrift , die Zahl der Tetrastichen (42 und die Babrianische Fabel \ die Fassung der Epimythien und die Textgestalt, soweit sich aus den kurzen Angaben Hausraths erkennen liefs, durchaus mit der Aldina (a) berein·, auch die Reihenfolge ist dieselbe, nur dafs tetr. 15--24, vermutlich infolge der Verschiebung eines quaternio, im Marc. als 22--31, tetr. 25--31 als 15--21 stehen, -- von 32 bis zum Schlufs ist dieselbe Ordnung wieder eingetreten. Die Hs selber ist ohne Zweifel j ngeren Ursprungs; schade, dafs Manutius, auf den alle folgenden Herausgeber zur ckgehen, keine bessere zu Gebote stand, -- er h tte uns viel Arbeit erspart! Im Laufe dieses Jahres gedenke ich in der lange vorbereiteten Babrius-Ausgabe von 0. Crusius anhangweise die Tetrasticha zu verffentlichen; ich hoffe, dafs es mir gelungen ist, die ufserst schwierige und verwickelte Frage nach der Zeit der Entstehung und den Verfassern des unter den Namen des Ignatius, Gabrias, Babrius u. s. w. berlieferten Konglomerats zu l sen oder wenigstens der L sung um ein gutes St ck n her zu f hren und, auf ein umfangreiches handschriftliches Material gest tzt, den Text der Ignatianischen Verse nach festen kritischen Prinzipien ann hernd sicher herzustellen. Kiel. C. Fr. M ller. Im Cod. Theol. gr. CCCIV (Lambec. XXXVII) der Wiener Hofbibliothek, einem Bombycinus des 15. Jahrhunderts, befindet sich f. 229--257 nach Nessels Beschreibung ,,Anonymi chronographia etc." Es ist nichts anderes als die Chronik des Joel. Eine fl chtige Kollation hat mich berzeugt, dafs der Wiener Codex vom Texte der Bonner Ausgabe nicht bedeutend abweicht. Hier m gen einige interessante Varianten verzeichnet werden. 6, 10--11: ,. -- 51, 19: vv . -- 52, 10: [ ,. -- 58, 20: ' . -- 58, 21: & , , «rthtt. -- 66, 20: . " \ -- ohne Weiteres. Zwischen f. 252 und 253 des Codex fehlt ein Blatt von den Worten &, (56, 10) ab bis \ , (58, 14) inklusive. Athen. Spyr. P. Larabros.

Journal

Byzantinische Zeitschriftde Gruyter

Published: Jan 1, 1896

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