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»Egeneto anthropos« Text und Zusätze im Johannesprolog

»Egeneto anthropos« Text und Zusätze im Johannesprolog »Egeneto anthropos« Text und Zusätze im Johannesprolog von Peter Hofrichter (Keltenweg 20, A-5020 Salzburg) l. Voraussetzungen Es mag als Anmaßung erscheinen, eine literarkritische Untersuchung zum Johannesprolog heute noch vorzulegen. Wenige Themen der neutestamentlichen Literatur sind ähnlich oft und sorgfältig behandelt worden1. Der im Detail dennoch weitgehend arbiträre Charakter der angebotenen Lösungsversuche mahnt um so mehr zu wissenschaftlicher Zurückhaltung. In einer vor kurzem erschienenen Arbeit des Verfassers zur Textkritik und Interpretationsgeschichte von Joh l 13-142 wurden daher Ausgriffe auf die Gesamtstruktur des Prologs möglichst vermieden, um die Argumentation von einem wenig tragfähigen Boden in deutlicher Entfernung zu halten. Die Relevanz der dort erarbeiteten textlichen und inhaltlichen Lösung zu Joh l 13 für das Gesamtproblem des Prologs steht allerdings außer Zweifel: Falls mit » . . .« ein neuer Abschnitt begann und der christologisch zu lesende v. 13 zusammen mit den vv. 14 und 18 eine inhaltliche Einheit bildete, dann ist davon der Aufbau des ganzen Hymnus entscheidend betroffen, und dann verlangen auch Fragen wie etwa nach dem logischen Subjekt von v. 13 oder nach der Bewertung des Textes zwischen v. 14 und 18 konkretere Antworten, als sie im Anschluß an Analysen im allerengsten Bereich implizit angedeutet werden konnten3. Eine http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für die Neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der Älteren Kirche de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0044-2615
eISSN
1613-009X
DOI
10.1515/zntw.1979.70.3-4.214
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Abstract

»Egeneto anthropos« Text und Zusätze im Johannesprolog von Peter Hofrichter (Keltenweg 20, A-5020 Salzburg) l. Voraussetzungen Es mag als Anmaßung erscheinen, eine literarkritische Untersuchung zum Johannesprolog heute noch vorzulegen. Wenige Themen der neutestamentlichen Literatur sind ähnlich oft und sorgfältig behandelt worden1. Der im Detail dennoch weitgehend arbiträre Charakter der angebotenen Lösungsversuche mahnt um so mehr zu wissenschaftlicher Zurückhaltung. In einer vor kurzem erschienenen Arbeit des Verfassers zur Textkritik und Interpretationsgeschichte von Joh l 13-142 wurden daher Ausgriffe auf die Gesamtstruktur des Prologs möglichst vermieden, um die Argumentation von einem wenig tragfähigen Boden in deutlicher Entfernung zu halten. Die Relevanz der dort erarbeiteten textlichen und inhaltlichen Lösung zu Joh l 13 für das Gesamtproblem des Prologs steht allerdings außer Zweifel: Falls mit » . . .« ein neuer Abschnitt begann und der christologisch zu lesende v. 13 zusammen mit den vv. 14 und 18 eine inhaltliche Einheit bildete, dann ist davon der Aufbau des ganzen Hymnus entscheidend betroffen, und dann verlangen auch Fragen wie etwa nach dem logischen Subjekt von v. 13 oder nach der Bewertung des Textes zwischen v. 14 und 18 konkretere Antworten, als sie im Anschluß an Analysen im allerengsten Bereich implizit angedeutet werden konnten3. Eine

Journal

Zeitschrift für die Neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der Älteren Kirchede Gruyter

Published: Jan 1, 1979

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