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Die Rhythmik der Satzschlüsse bei dem Historiker Prokopios.

Die Rhythmik der Satzschlüsse bei dem Historiker Prokopios. Die Rhythmik der Satzschltisse bei dem Historiker Prokopios. Es ist das Verdienst von H. B. Dewing1), zuerst erkannt zu haben, da Prokop seine Satzschl sse rhythmisch reguliert. Die u erst praktisch angelegte Tabelle, in der Dewing seine Statistik darstellt, ist zwar im Einzelnen unzuverl ssig, aber eines zeigt sie klar und hat auch Dewing betont, da Intervalle von drei unbetonten Silben zwischen den beiden letzten Hocht nen des Satzes in den B chern De bellis I--II vermieden werden. Genauere Untersuchung aller Schriften des Prokop ergaben mir berall nur etwa 2°/0 solcher Intervalle2), und zwar unterschiedslos selbst bei den schw chsten Einschnitten (auch jenen, die unsere Interpunktion gar nicht bezeichnet), w hrend das Nat rliche ca. 20% w re. Darin stimmt also Prokop zu den meisten Byzantinern, die berhaupt auf Klauselrhythmik achten.8) H chst merkw rdig ist nun aber -- und hier liegt die Ursache, warum jene Regel so lang unbeobachtet blieb und auch von ihrem Entdecker nicht nach Geb hr gewertet wurde, -- da Prokop sich in der Verwendung der brigen von der blichen Praxis verp nten Klauseln 1) Transactions of the Connecticut Academy of Arte and Sciences 14 (1910) 415--466; vgl. B. Z. X (1911) 592, wo http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Byzantinische Zeitschrift de Gruyter

Die Rhythmik der Satzschlüsse bei dem Historiker Prokopios.

Byzantinische Zeitschrift , Volume 21 (1) – Jan 1, 1912

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0007-7704
eISSN
1864-449X
DOI
10.1515/byzs.1912.21.1.52
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Abstract

Die Rhythmik der Satzschltisse bei dem Historiker Prokopios. Es ist das Verdienst von H. B. Dewing1), zuerst erkannt zu haben, da Prokop seine Satzschl sse rhythmisch reguliert. Die u erst praktisch angelegte Tabelle, in der Dewing seine Statistik darstellt, ist zwar im Einzelnen unzuverl ssig, aber eines zeigt sie klar und hat auch Dewing betont, da Intervalle von drei unbetonten Silben zwischen den beiden letzten Hocht nen des Satzes in den B chern De bellis I--II vermieden werden. Genauere Untersuchung aller Schriften des Prokop ergaben mir berall nur etwa 2°/0 solcher Intervalle2), und zwar unterschiedslos selbst bei den schw chsten Einschnitten (auch jenen, die unsere Interpunktion gar nicht bezeichnet), w hrend das Nat rliche ca. 20% w re. Darin stimmt also Prokop zu den meisten Byzantinern, die berhaupt auf Klauselrhythmik achten.8) H chst merkw rdig ist nun aber -- und hier liegt die Ursache, warum jene Regel so lang unbeobachtet blieb und auch von ihrem Entdecker nicht nach Geb hr gewertet wurde, -- da Prokop sich in der Verwendung der brigen von der blichen Praxis verp nten Klauseln 1) Transactions of the Connecticut Academy of Arte and Sciences 14 (1910) 415--466; vgl. B. Z. X (1911) 592, wo

Journal

Byzantinische Zeitschriftde Gruyter

Published: Jan 1, 1912

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