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DIE QUELLE DER ENGLISCHEN RELATIV-ELLIPSE.

DIE QUELLE DER ENGLISCHEN RELATIV-ELLIPSE. EINENKEL, FREIBURG i. B., Juli 1890. A. SCHRÖER. Lohmann in seiner die resultate seiner zahlreichen Vorgänger zusammenfassenden arbeit über die auslassung des englischen relativ-pronomens Anglia , p. 115 ff. gesteht ein, dass der so reich belegte mittelenglische gebrauch aus den bisher entdeckten altenglischen anfangen sich nicht erklären lasse. Und in der tat sind auch diese letztern zum grössten teil als gar nicht vorhanden anzusehen, seitdem wir durch inzwischen erschienene spezialarbeiten von Flamme, Bock, Schrader u. a. m. wissen, dass hier nicht das relativ fehlt, sondern das demonstrativum (so bei den verben des heissens!), oder das persönliche pronomen, oder dass se gesetzt ist flir se fre, welches erstere zum ausdruck der relativität völlig genügte, da ihm sein steter begleiter />* im laufe der zeit seine conjunctionale bedeutung mitgeteilt hatte. Das einzige, was von diesen 'anfangen' übrig bleibt, ist somit das alte pcet für fccet )>cet\ aber auch davon abgesehen, dass das Mittelenglische aus diesem ansatze nicht nur nichts macht, sondern ihn sogar (durch begünstigung von that that) zu beseitigen bestrebt ist, so ist derselbe doch viel zu dürftig, um die späteren Verhältnisse erklären zu können. Das gelegentliche auftreten analoger constructionen im Althochdeutschen kann fttr das Englische nichts beweisen, und http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Anglia - Zeitschrift für englische Philologie de Gruyter

DIE QUELLE DER ENGLISCHEN RELATIV-ELLIPSE.

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0340-5222
eISSN
1865-8938
DOI
10.1515/angl.1891.1891.13.348
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Abstract

EINENKEL, FREIBURG i. B., Juli 1890. A. SCHRÖER. Lohmann in seiner die resultate seiner zahlreichen Vorgänger zusammenfassenden arbeit über die auslassung des englischen relativ-pronomens Anglia , p. 115 ff. gesteht ein, dass der so reich belegte mittelenglische gebrauch aus den bisher entdeckten altenglischen anfangen sich nicht erklären lasse. Und in der tat sind auch diese letztern zum grössten teil als gar nicht vorhanden anzusehen, seitdem wir durch inzwischen erschienene spezialarbeiten von Flamme, Bock, Schrader u. a. m. wissen, dass hier nicht das relativ fehlt, sondern das demonstrativum (so bei den verben des heissens!), oder das persönliche pronomen, oder dass se gesetzt ist flir se fre, welches erstere zum ausdruck der relativität völlig genügte, da ihm sein steter begleiter />* im laufe der zeit seine conjunctionale bedeutung mitgeteilt hatte. Das einzige, was von diesen 'anfangen' übrig bleibt, ist somit das alte pcet für fccet )>cet\ aber auch davon abgesehen, dass das Mittelenglische aus diesem ansatze nicht nur nichts macht, sondern ihn sogar (durch begünstigung von that that) zu beseitigen bestrebt ist, so ist derselbe doch viel zu dürftig, um die späteren Verhältnisse erklären zu können. Das gelegentliche auftreten analoger constructionen im Althochdeutschen kann fttr das Englische nichts beweisen, und

Journal

Anglia - Zeitschrift für englische Philologie – de Gruyter

Published: Jan 1, 1891

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