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Die grusinische Malalasübersetzung.

Die grusinische Malalasübersetzung. Die grusinische Malalasübersetznng. In der zweiten Auflage seiner Geschichte der byzantinischen Literatur (S. 329) gibt Krumbacher eine Mitteilung des Professors des Grusinischen am Moskauer Lazarev- Institut für orientalische Sprachen A. Chachanov wieder, daß sich im Tifliser Kirchenmuseum eine grusinische Übersetzung der Chronik des Malalas befände, und diese Mitteilung ist schon in verschiedene Bücher, z. B. in Helmolts Weltgeschichte (5,45), übergegangen. Ich habe natürlich für diese Übersetzung stets das lebhafteste Interesse gehabt und mich schon Ende der neunziger Jahre an meinen damals in der alten Kolchierstadt Kutais als Oberlehrer tätigen Bruder Mag. A. Gleye, einen Kenner des Grusinischen, mit der Bitte gewandt, mir Näheres über die Tifliser Hs mitzuteilen, was ihm leider nicht möglich war. Die Verhältnisse fügten es, daß einige Jahre darauf Herr Chachanov mein Kollege an der Schule des Konservatoriums der Moskauer philharmonischen Gesellschaft war. Ich bat ihn damals, sich bei einem Aufenthalte in seiner grusinischen Heimat für die Hs zu interessieren. Als ich dann im Herbste 1910 erfuhr, daß mit Unterstützung der Berliner Akademie der Wissenschaften Dr. Kluge in Tiflis photographische Aufnahmen von grusinischen Handschriften machen würde, wandte ich mich an ihn nach Tiflis mit der Bitte um eine Nachricht über den grusinischen Malalas. Wie Herr http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Byzantinische Zeitschrift de Gruyter

Die grusinische Malalasübersetzung.

Byzantinische Zeitschrift , Volume 22 (1) – Jan 1, 1913

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0007-7704
eISSN
1864-449X
DOI
10.1515/byzs.1913.22.1.63
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Abstract

Die grusinische Malalasübersetznng. In der zweiten Auflage seiner Geschichte der byzantinischen Literatur (S. 329) gibt Krumbacher eine Mitteilung des Professors des Grusinischen am Moskauer Lazarev- Institut für orientalische Sprachen A. Chachanov wieder, daß sich im Tifliser Kirchenmuseum eine grusinische Übersetzung der Chronik des Malalas befände, und diese Mitteilung ist schon in verschiedene Bücher, z. B. in Helmolts Weltgeschichte (5,45), übergegangen. Ich habe natürlich für diese Übersetzung stets das lebhafteste Interesse gehabt und mich schon Ende der neunziger Jahre an meinen damals in der alten Kolchierstadt Kutais als Oberlehrer tätigen Bruder Mag. A. Gleye, einen Kenner des Grusinischen, mit der Bitte gewandt, mir Näheres über die Tifliser Hs mitzuteilen, was ihm leider nicht möglich war. Die Verhältnisse fügten es, daß einige Jahre darauf Herr Chachanov mein Kollege an der Schule des Konservatoriums der Moskauer philharmonischen Gesellschaft war. Ich bat ihn damals, sich bei einem Aufenthalte in seiner grusinischen Heimat für die Hs zu interessieren. Als ich dann im Herbste 1910 erfuhr, daß mit Unterstützung der Berliner Akademie der Wissenschaften Dr. Kluge in Tiflis photographische Aufnahmen von grusinischen Handschriften machen würde, wandte ich mich an ihn nach Tiflis mit der Bitte um eine Nachricht über den grusinischen Malalas. Wie Herr

Journal

Byzantinische Zeitschriftde Gruyter

Published: Jan 1, 1913

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