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Demotische Beiträge.

Demotische Beiträge. Demotische Beiträge.1) L Der Titel ,,Priester der verstorbenen Apiskinder". Soviel Licht auch die letzten Arbeiten von Ulrich Wilcken über das Serapeum von Memphis, vor allem die abschlieBende mustergültige Publikation der griechischen Serapeumspapyri (UPZ I), auf den hellenistischen Apiskultus geworfen haben, so bleibt doch, wie W. selbst oft genug hervorgehoben hat, in dem von ihm entworfenen Bild noch manches zu klären und zu ergänzen. Vor aEem fehlt das ägyptologische Gegenstück zu Wilckens Werk, eine vollständige Sammlung der ägyptischen (hiero glyphischen, hieratischen und demotischen) Serapeumsurkunden, der Papyri und Apisstelen, die ebenso wie ihre griechischen Gefährten heute in vielen Museen zerstreut sind. Vieles davon ist bereits veröffentlicht2), wenn auch nicht immer in zuverlässiger Form, aber manches wertvolle Stück ist noch unbekannt geblieben. So besitzt die ägyptische Sammlung der New York Historical Society eine ganze Reihe von demotischen Serapeumspapyri, von denen sie mir in freundlichster Weise8) photostatische Aufnahmen für die Zwecke meines demotischen Wörterbuches zur Verfügung gestellt hat. Nur wenige davon sind bisher durch Eugene Eevillout4) bekannt geworden. Unter den unbekannten sind zwei Dokumente, aus denen ich hier einen neuen Titel mitteilen und besprechen mochte, weil er einen wichtigen Beitrag zu dem Apiskultus bringt. Es sind Verkaufsurkunden aus der Zeit des Ptolemaios http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebiete de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0066-6459
eISSN
1867-1551
DOI
10.1515/apf.1930.9.1-2.56
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Abstract

Demotische Beiträge.1) L Der Titel ,,Priester der verstorbenen Apiskinder". Soviel Licht auch die letzten Arbeiten von Ulrich Wilcken über das Serapeum von Memphis, vor allem die abschlieBende mustergültige Publikation der griechischen Serapeumspapyri (UPZ I), auf den hellenistischen Apiskultus geworfen haben, so bleibt doch, wie W. selbst oft genug hervorgehoben hat, in dem von ihm entworfenen Bild noch manches zu klären und zu ergänzen. Vor aEem fehlt das ägyptologische Gegenstück zu Wilckens Werk, eine vollständige Sammlung der ägyptischen (hiero glyphischen, hieratischen und demotischen) Serapeumsurkunden, der Papyri und Apisstelen, die ebenso wie ihre griechischen Gefährten heute in vielen Museen zerstreut sind. Vieles davon ist bereits veröffentlicht2), wenn auch nicht immer in zuverlässiger Form, aber manches wertvolle Stück ist noch unbekannt geblieben. So besitzt die ägyptische Sammlung der New York Historical Society eine ganze Reihe von demotischen Serapeumspapyri, von denen sie mir in freundlichster Weise8) photostatische Aufnahmen für die Zwecke meines demotischen Wörterbuches zur Verfügung gestellt hat. Nur wenige davon sind bisher durch Eugene Eevillout4) bekannt geworden. Unter den unbekannten sind zwei Dokumente, aus denen ich hier einen neuen Titel mitteilen und besprechen mochte, weil er einen wichtigen Beitrag zu dem Apiskultus bringt. Es sind Verkaufsurkunden aus der Zeit des Ptolemaios

Journal

Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebietede Gruyter

Published: Jan 1, 1930

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