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Das Phänomen der nachchristlichen Religion in Mythos und Messianismus

Das Phänomen der nachchristlichen Religion in Mythos und Messianismus Das Phänomen der nachchristlichen Religion in Mythos und Messianismus Prof. Dr. Garsten C o l p e , Göttingen, Ludwig-Beck-Straße 5 Vorbemerkungen Veranstalter wie Besucher des Evangelischen Theologenkongresses waren sich darüber einig, daß sein Thema »Der christliche Glaube und die Religionen« aus theologischen wie aus historischen Gründen nur so verstanden werden konnte, daß mit dem »und« ein Unterschied angezeigt wird. Für eine religionsphänomenologische Analyse, der damit eine exemplarische Aufgabe gestellt ist, macht sich aber von jeher unangenehm bemerkbar, daß sidi im Deutschen die verschiedenen Arten von Unter- oder Verschiedenheit sprachlich nidit so eindeutig erfassen lassen wie z. B. im Griechischen durch und . Da auf eine solche Erfassung sehr viel ankommt, und nicht um eines sich selbst genügenden Formalismus willen, habe ich einige Definitionen versucht, die diesem Mangel abhelfen sollen. Es läßt sich mancherlei gegen sie einwenden. So sind diejenigen Diskussionsteilnehmer im Recht, die sagen, daß »divers« auch als Resultat eines Prozesses zu verstehen sei, in dem sich zwei Dinge voneinander abgekehrt haben, und demgemäß dasselbe bedeute wie »divergent« als Resultat eines Prozesses, in dem zwei Dinge auseinandergelaufen sind. Ich habe es trotzdem, nicht ohne eine gewisse Willkür, bei Wortgebrauch und Definition von »divers« gelassen, da mir am http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie de Gruyter

Das Phänomen der nachchristlichen Religion in Mythos und Messianismus

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0028-3517
eISSN
1612-9520
DOI
10.1515/nzst.1967.9.1.42
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Abstract

Das Phänomen der nachchristlichen Religion in Mythos und Messianismus Prof. Dr. Garsten C o l p e , Göttingen, Ludwig-Beck-Straße 5 Vorbemerkungen Veranstalter wie Besucher des Evangelischen Theologenkongresses waren sich darüber einig, daß sein Thema »Der christliche Glaube und die Religionen« aus theologischen wie aus historischen Gründen nur so verstanden werden konnte, daß mit dem »und« ein Unterschied angezeigt wird. Für eine religionsphänomenologische Analyse, der damit eine exemplarische Aufgabe gestellt ist, macht sich aber von jeher unangenehm bemerkbar, daß sidi im Deutschen die verschiedenen Arten von Unter- oder Verschiedenheit sprachlich nidit so eindeutig erfassen lassen wie z. B. im Griechischen durch und . Da auf eine solche Erfassung sehr viel ankommt, und nicht um eines sich selbst genügenden Formalismus willen, habe ich einige Definitionen versucht, die diesem Mangel abhelfen sollen. Es läßt sich mancherlei gegen sie einwenden. So sind diejenigen Diskussionsteilnehmer im Recht, die sagen, daß »divers« auch als Resultat eines Prozesses zu verstehen sei, in dem sich zwei Dinge voneinander abgekehrt haben, und demgemäß dasselbe bedeute wie »divergent« als Resultat eines Prozesses, in dem zwei Dinge auseinandergelaufen sind. Ich habe es trotzdem, nicht ohne eine gewisse Willkür, bei Wortgebrauch und Definition von »divers« gelassen, da mir am

Journal

Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophiede Gruyter

Published: Jan 1, 1967

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