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Das Gleichgewicht zwischen Hämoglobin und Sauerstoff. Von Felix Haurowitz'). Mit 2 Figuren im Text. (Aus dem Medizin.-chemischen Institut der Deutschen Universität in Prag.) (Der Schriftleitung zugegangen am 27. Juni 1938.) 1. Theorien über die Vereinigung von Hämoglobin mit Sauerstoff. Die Reaktion zwischen Hämoglobin und Sauerstoff verläuft sicher nicht nach der einfachen Gleichung Hb + 02 = Hb02; denn an Stelle der dabei zu erwartenden hyperbolischen Dissoziationskurve erhält man eine S-förmige Kurve, welche einer Reaktion höherer Ordnung entspricht. Für die Keaktion Hbn -f n 02 = Hbn (02)n gilt bei Annahme unabJ£ . bängig voneinander reagierender Fe-Atome die Gleichung y = 100 ^' i. T" JÖL " X Darin bedeutet den Sauerstoffdruck, y die prozentuale Sättigung des Hämoglobins mit Sauerstoff und K eine Konstante, deren Größe von der Affinität des Hämoglobins zu 02 abhängt. Die sehr sorgfältigen Messungen von Barcroft, A. V. Hill, K o u g h t o n , Adair und anderen Forschern2) ergeben für n einen Wert von 2,6. Nun konnte Adair 3 ) nachweisen, daß in wäßriger Lösung Hb4-Teilchen vom Molekulargewicht 66000 enthalten sind; sie enthalten 4 Fe-Atorne und können 4 02-Moleküle binden; setzt man jedoch in der oben angeführten Gleichung n = 4,
hoppe-seyler's zeitschrift für physiologische chemie – de Gruyter
Published: Jan 1, 1938
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