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Besprechungen

Besprechungen Harald Weydt, Noam Chomskys Werk, Kritik-Köm rnentar-Bibliographie (Tübinger Beiträge zur Linguistik, 70), Tübingen (Gunter Narr) 1976, 110 S. Das Buch besteht aus drei Teilen: Teil III [77-110] liefert in Zusammenarbeit mit K. Bzawa die gründlichste existierende Bibliographie der Werke Chomskys zusammen mit biographischen Daten. Für einige zusätzliche Wiederabdrucke vgl. Bez., Linguistik und Fremdsprachenunterricht, Tübingen 21977, Nr. 206 und 507. Teil II ist Wiederabdruck eines Aufsatzes aus Poetica 5 (1972), Unendlicher Gebrauch von endlichen Mitteln. Mißverständnisse um ein linguistisches Theorem. W. s Ergebnis, daß sich die Hauptähnlichkeiten zwischen den Sprachtheorien Humboldts und der generativen Sprachwissenschaft als optische Täuschungen erweisen [66], ist inzwischen in einem Punkt von H. H. Christmann, Idealistische Philologie und moderne Sprachwissenschaft, München 1974, 129-132, korrigiert worden. Für die Universalienthese beruft sich Chomsky (entgegen H. H. Baumann) zu Hecht auf Humboldt. Piece de rosistance ist Teil I: ,,Mußten Tiefenstrukturen angenommen werden? Eine Nachprüfung" [1-55], Nach gründlichem Studium auch der schwer zugänglichen Texte hält W. dem seiner Meinung nach weltweit überschätzten Chomsky scharfsinnig und nicht ohne Witz seine wissenschaftlichen Sünden, vor allem Jugendsünden vor. Die durch Chomky eingeleitete «kopernikanische Wende» gilt ausschließlich, und darin liegt sein unbestreitbares Verdienst, für die innere Geschichte des M.I.T. Von der außeramerikanischen Linguistik http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP) de Gruyter

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0049-8661
eISSN
1865-9063
DOI
10.1515/zrph.1977.93.5-6.560
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Abstract

Harald Weydt, Noam Chomskys Werk, Kritik-Köm rnentar-Bibliographie (Tübinger Beiträge zur Linguistik, 70), Tübingen (Gunter Narr) 1976, 110 S. Das Buch besteht aus drei Teilen: Teil III [77-110] liefert in Zusammenarbeit mit K. Bzawa die gründlichste existierende Bibliographie der Werke Chomskys zusammen mit biographischen Daten. Für einige zusätzliche Wiederabdrucke vgl. Bez., Linguistik und Fremdsprachenunterricht, Tübingen 21977, Nr. 206 und 507. Teil II ist Wiederabdruck eines Aufsatzes aus Poetica 5 (1972), Unendlicher Gebrauch von endlichen Mitteln. Mißverständnisse um ein linguistisches Theorem. W. s Ergebnis, daß sich die Hauptähnlichkeiten zwischen den Sprachtheorien Humboldts und der generativen Sprachwissenschaft als optische Täuschungen erweisen [66], ist inzwischen in einem Punkt von H. H. Christmann, Idealistische Philologie und moderne Sprachwissenschaft, München 1974, 129-132, korrigiert worden. Für die Universalienthese beruft sich Chomsky (entgegen H. H. Baumann) zu Hecht auf Humboldt. Piece de rosistance ist Teil I: ,,Mußten Tiefenstrukturen angenommen werden? Eine Nachprüfung" [1-55], Nach gründlichem Studium auch der schwer zugänglichen Texte hält W. dem seiner Meinung nach weltweit überschätzten Chomsky scharfsinnig und nicht ohne Witz seine wissenschaftlichen Sünden, vor allem Jugendsünden vor. Die durch Chomky eingeleitete «kopernikanische Wende» gilt ausschließlich, und darin liegt sein unbestreitbares Verdienst, für die innere Geschichte des M.I.T. Von der außeramerikanischen Linguistik

Journal

Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP)de Gruyter

Published: Jan 1, 1977

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