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Beiträge zur Johannesfrage.

Beiträge zur Johannesfrage. Beiträge zur Johannesfrage. Als ich mich vor mehreren Jahren in Moskau an die Vorarbeiten zur Herausgabe der Chronik des Johannes Malalas machte7 brachte es die eigentümliche Überlieferung dieses Werkes mit sich, dafs ich mich neben textkritischen sofort mit quellenkritischen Untersuchungen beschäftigen mufste. Ich mufste vor allem Stellung nehmen zu dem schwierigen Probleme, mit welchem die Gelehrten seit mehr als 200 Jahren gerungen haben, zu der Frage, in welchem Verhältnisse der Verfasser des uns in in der Oxforder Hs Baroccianus 182 erhaltenen Werkes Johannes Malalas1) stehe zu den zahlreich überlieferten Fragmenten mehrerer gleichnamiger byzantinischer Autoren, zu dem Johannes Antiochenus des Suidas, dem Johannes Antiochenus, Johannes Monachos,, Johannes Malalas der Konstantinischen Exzerpte, der zahlreichen chronographischen Eklogen, zu dem ,,Historiker" Johannes der orientalischen und slavischen Chroniken, vor allem aber zu dem Johannes Rhetor des Euagrios. Gerade die Beziehungen des von Euagrios mehrfach zitierten Johannes Bhetor, der, wie die Zitate zeigen, der Stadt Antiochien in hohem Grade seine Aufmerksamkeit geschenkt hat, zu dem Johannes Malalas des Barocc. 182 erheischte die sorgfältigste Prüfung. Die Aneichten der älteren Gelehrten über die Person des Johannes Rhetor übergehe ich und zitiere nur die Worte H. Hodys aus den Prolegomena zur Editio princeps des Malalas (wieder abgedruckt http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Byzantinische Zeitschrift de Gruyter

Beiträge zur Johannesfrage.

Byzantinische Zeitschrift , Volume 5 (3) – Jan 1, 1896

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Publisher
de Gruyter
Copyright
Copyright © 2009 Walter de Gruyter
ISSN
0007-7704
eISSN
1864-449X
DOI
10.1515/byzs.1896.5.3.422
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Abstract

Beiträge zur Johannesfrage. Als ich mich vor mehreren Jahren in Moskau an die Vorarbeiten zur Herausgabe der Chronik des Johannes Malalas machte7 brachte es die eigentümliche Überlieferung dieses Werkes mit sich, dafs ich mich neben textkritischen sofort mit quellenkritischen Untersuchungen beschäftigen mufste. Ich mufste vor allem Stellung nehmen zu dem schwierigen Probleme, mit welchem die Gelehrten seit mehr als 200 Jahren gerungen haben, zu der Frage, in welchem Verhältnisse der Verfasser des uns in in der Oxforder Hs Baroccianus 182 erhaltenen Werkes Johannes Malalas1) stehe zu den zahlreich überlieferten Fragmenten mehrerer gleichnamiger byzantinischer Autoren, zu dem Johannes Antiochenus des Suidas, dem Johannes Antiochenus, Johannes Monachos,, Johannes Malalas der Konstantinischen Exzerpte, der zahlreichen chronographischen Eklogen, zu dem ,,Historiker" Johannes der orientalischen und slavischen Chroniken, vor allem aber zu dem Johannes Rhetor des Euagrios. Gerade die Beziehungen des von Euagrios mehrfach zitierten Johannes Bhetor, der, wie die Zitate zeigen, der Stadt Antiochien in hohem Grade seine Aufmerksamkeit geschenkt hat, zu dem Johannes Malalas des Barocc. 182 erheischte die sorgfältigste Prüfung. Die Aneichten der älteren Gelehrten über die Person des Johannes Rhetor übergehe ich und zitiere nur die Worte H. Hodys aus den Prolegomena zur Editio princeps des Malalas (wieder abgedruckt

Journal

Byzantinische Zeitschriftde Gruyter

Published: Jan 1, 1896

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