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ATTILA, ODER STAATSMANN MIT HÖHEREN ZIELEN ? O. J. M A E N C H E N - H E L F E N / B E R K E L E Y , CALIFORNIA In seinem Aufsatz ,,Attila und Byzanz" 1 geht Wirth nicht so weit wie die Pan-Türken der zwanziger und dreißiger Jahre 2 und jene ungarischen Romantiker, die aus der Gottesgeißel einen Wohltäter der Menschheit machten, 8 aber er steht nicht weit hinter ihnen zurück. Auch ihm ist Attila ,,das Vorbild eines Staatsmannes mit aufgeklärter, humaner Vorstellung vom Wesen seiner Herrscherpflichten." Wirth geht von einer Stelle in den Priscus-Fragmenten aus, die, wie er meint, allgemein übersehen wurde. Attila schickte Edekon und Orestes nach Byzanz ,,in Angelegenheit der Flüchtlinge"; ·' , - ' .4 Der Anfang des Satzes ist klar: Attila werde zu den Waffen greifen, wenn ihm die Flüchtlinge nicht ausgeliefert würden, aber die Fortsetzung läßt, Wirth zufolge, zwei Deutungen zu. Den mit beginnenden Satzteil haben bisher alle Historiker als abhängig von aufgefaßt. Wirth meint, er könnte sehr wohl für sich stehen, also: Attila werde Krieg führen, wenn die Römer aufhörten das von ihm eroberte Land zu bebauen. Wirth entscheidet sich für die zweite Möglichkeit
Byzantinische Zeitschrift – de Gruyter
Published: Jan 1, 1968
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