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F. Drexl: Achmet und Artemidoros & (V. 149), Dicht, wie es geschehen ist1), als Zeugnis f r ein urspr nglich zwischen beiden Gottheiten bestehendes Gattenverh ltnis verwenden. Das alles kommt aufs Konto des spottlustigen Byzanz. Da aber in den Grundz gen und im Gesamtcharakter der Wundererz hlung ltestes mit Treue bewahrt ist, d rfte nicht zu bezweifeln sein. Die Hyperboreergeschichten der Arimaspeia, zu denen sich der Name des Aristeas nach Diels' treffender Formulierung (Parmenides 21) verh lt wie Orpheus zur Rhapsodie und Epimenides zur Theologie2) und die Tzetzes noch gelesen hat, d rften unserem Dichter nicht nur Stoff geliefert sondern ihn auch durch ihren Ton zur Parodierung gelockt haben; das darf man wohl aus den Versen schlie en, die der Autor 10, 4 mit der sp ttischen Einleitung , , zitiert. Meuli nennt die Arimaspeia (a. a. 0. 158) eine nach den Grundz gen, nach den Stoffen und nach der Form skythische Schamanenerz hlung in skythisch-griechischer Mischform. Hier konnte nur auf das Griechische eingegangen und der Nachweis versucht werden, da die griechischen Berichte ber Aristeas und die Hyperboreer zu dem stimmen, was in unserer Dichtung von dem Wundermann und seiner Umgebung erz hlt wird und in wesentlichen Z gen das Gepr ge einer Schamanenerz hlung tr gt. Da sich die Erinnerung an den d monischen Mann von Prokonnesos in dem nahen Byzanz durch Jahrhunderte in solcher St rke erhalten hat, ist nicht wunderbar; wunderbar w re es, wenn es anders gewesen w re. F. DREXL / M NCHEN In seiner Ausgabe der des Artemidoros (Leipzig 1864) p. 133,22 druckt R. Hercher: ,"//$ xal & & (seil, ] ". Es ist kein Zweifel, da man besser xai & schreibt. Bei Achmet (ed. Drexl p. 128, 15) steht die Parallele: ,, tot] ' (i. e. ) & \ ". ) RE. II, «46, 65 ff. *) Aus Gellius IX 4, 3 darf man schlie en, da unter dem Namen des Aristeas gab. es noch andere VVunderb cher
Byzantinische Zeitschrift – de Gruyter
Published: Jan 1, 1936
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