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Typologie und Funktionalität der polnischen Synoden: Neue Fragestellungen

Typologie und Funktionalität der polnischen Synoden: Neue Fragestellungen Typologie und Funktionalitat der polnischen Synoden: Neue Fragestellungen THOMAS WUNSCH / PASSAU Parlamentarische Formen in Staat und Kirche waren in Polen seitje be son­ ders intensiv ausgepragt. wahrend aber fUr den Sejm und seine Vor- und Parallelformen seit dem 19. Jahrhundert eine umfangreiche (wenngleich wenig systematische) Forschung betrieben wird, herrscht zur Geschichte der polnischen Provinzialsynoden immer noch uber weite Strecken Un­ klarheit. Durch das in Passau fUr das "Lexikon der Konzilien" (begrundet von Walter Brandmuller, Rom) vorbereitete Material, das den gesamten Zeitraum der polnischen Synoden yom 10. bis zum 20. Jahrhundert um­ fagt\ bietet sich erstmals die Moglichkeit, zentrale Fragen nach der Typo­ logie der Konzilien und ihrer Funktionalitat mit Aussicht auf Beantwor­ tung zu stellen. Gegenwartig kursieren in der Literatur etwa 276 Kirchen­ versammlungen fur die Zeit zwischen 1000 (= dem "Akt von Gnesen" als Beginn einer eigenen polnischen Kirchenprovinz) und 1940 (= dem Polen vor der kommunistischen Zeit). Davon durfte wegen Doppelnennungen und anderen Unsicherheiten nur ein Bruchteil real gewesen sein; gegen­ wartig ist auf einen Bestand von 93 gesicherten Konzilien zuruckzugreifen, die (nicht sehr zahlreichen) orthodoxen Synoden auf polnischem Staatsge­ biet mit eingerechnet. Die folgenden AusfUhrungen verstehen sich als erster Versuch einer Nutzung dieses Materials. *** http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Annuarium Historiae Conciliorum Brill

Typologie und Funktionalität der polnischen Synoden: Neue Fragestellungen

Annuarium Historiae Conciliorum , Volume 40 (2): 10 – Jan 1, 1

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright © Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0003-5157
eISSN
2589-0433
DOI
10.30965/25890433-040-02-90000006
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Abstract

Typologie und Funktionalitat der polnischen Synoden: Neue Fragestellungen THOMAS WUNSCH / PASSAU Parlamentarische Formen in Staat und Kirche waren in Polen seitje be son­ ders intensiv ausgepragt. wahrend aber fUr den Sejm und seine Vor- und Parallelformen seit dem 19. Jahrhundert eine umfangreiche (wenngleich wenig systematische) Forschung betrieben wird, herrscht zur Geschichte der polnischen Provinzialsynoden immer noch uber weite Strecken Un­ klarheit. Durch das in Passau fUr das "Lexikon der Konzilien" (begrundet von Walter Brandmuller, Rom) vorbereitete Material, das den gesamten Zeitraum der polnischen Synoden yom 10. bis zum 20. Jahrhundert um­ fagt\ bietet sich erstmals die Moglichkeit, zentrale Fragen nach der Typo­ logie der Konzilien und ihrer Funktionalitat mit Aussicht auf Beantwor­ tung zu stellen. Gegenwartig kursieren in der Literatur etwa 276 Kirchen­ versammlungen fur die Zeit zwischen 1000 (= dem "Akt von Gnesen" als Beginn einer eigenen polnischen Kirchenprovinz) und 1940 (= dem Polen vor der kommunistischen Zeit). Davon durfte wegen Doppelnennungen und anderen Unsicherheiten nur ein Bruchteil real gewesen sein; gegen­ wartig ist auf einen Bestand von 93 gesicherten Konzilien zuruckzugreifen, die (nicht sehr zahlreichen) orthodoxen Synoden auf polnischem Staatsge­ biet mit eingerechnet. Die folgenden AusfUhrungen verstehen sich als erster Versuch einer Nutzung dieses Materials. ***

Journal

Annuarium Historiae ConciliorumBrill

Published: Jan 1, 1

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