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Die Konstruktion von Humanismus bei Friedrich Heer (1916-1983)

Die Konstruktion von Humanismus bei Friedrich Heer (1916-1983) 365 Die Konstruktion von Humanismus bei Friedrich Heer (1916-1983) © Koninklijke Brill NV, Leiden ZRGG 58, 4 (2006) Also available online - www.brill.nl Die Konstruktion von Humanismus bei Friedrich Heer (1916-1983) Der Veranstalter dieser Buchvorstellung und der Herausgeber von „Offener Hu- manismus zwischen den Fronten des Kalten Krieges. Über den Universalhistori- ker, politischen Publizisten und religiösen Essayisten Friedrich Heer“, meine Kol- legen Wolfgang Maaz (FU Berlin) und Richard Faber (FU Berlin), haben Ort und Zeit für diese Präsentation mit viel Verständnis und Geschmack ausgewählt. Fei- ern wir doch heute, am 8. Dezember, den Geburtstag des Q. Horatius Flaccus und zugleich die Vigil des Geburtstages von Johann Joachim Winckelmann. 1 Ersterer, Horaz, ein kleiner Mann, kein echtbürtiger Römer, sondern ein Frei- gelassenensohn aus Venosa (Unteritalien) wurde der Meister urbaner Kommuni- kation, unzünftiger Weltweisheit, des einfachen Lebens im Geiste Epikurs. Seine „Briefe“ und „Gespräche“ sind ethisches und sprachliches Muster für den huma- nistischen Diskurs als solchen und die epistole Petrarcas im besonderen. Winckelmann, das philhellenische Pendant zu Horaz: der kleine Mann aus Stendhal (Altmark), Schuhflickersohn, behauptet die Abhängigkeit der Künste und Wissenschaften von Klima und Verfassung, der Schönheit von der Freiheit und wird so der Vater der Kunstgeschichtsschreibung. 2 Im http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte Brill

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Publisher
Brill
Copyright
© 2006 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0044-3441
eISSN
1570-0739
DOI
10.1163/157007306778552773
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Abstract

365 Die Konstruktion von Humanismus bei Friedrich Heer (1916-1983) © Koninklijke Brill NV, Leiden ZRGG 58, 4 (2006) Also available online - www.brill.nl Die Konstruktion von Humanismus bei Friedrich Heer (1916-1983) Der Veranstalter dieser Buchvorstellung und der Herausgeber von „Offener Hu- manismus zwischen den Fronten des Kalten Krieges. Über den Universalhistori- ker, politischen Publizisten und religiösen Essayisten Friedrich Heer“, meine Kol- legen Wolfgang Maaz (FU Berlin) und Richard Faber (FU Berlin), haben Ort und Zeit für diese Präsentation mit viel Verständnis und Geschmack ausgewählt. Fei- ern wir doch heute, am 8. Dezember, den Geburtstag des Q. Horatius Flaccus und zugleich die Vigil des Geburtstages von Johann Joachim Winckelmann. 1 Ersterer, Horaz, ein kleiner Mann, kein echtbürtiger Römer, sondern ein Frei- gelassenensohn aus Venosa (Unteritalien) wurde der Meister urbaner Kommuni- kation, unzünftiger Weltweisheit, des einfachen Lebens im Geiste Epikurs. Seine „Briefe“ und „Gespräche“ sind ethisches und sprachliches Muster für den huma- nistischen Diskurs als solchen und die epistole Petrarcas im besonderen. Winckelmann, das philhellenische Pendant zu Horaz: der kleine Mann aus Stendhal (Altmark), Schuhflickersohn, behauptet die Abhängigkeit der Künste und Wissenschaften von Klima und Verfassung, der Schönheit von der Freiheit und wird so der Vater der Kunstgeschichtsschreibung. 2 Im

Journal

Zeitschrift für Religions- und GeistesgeschichteBrill

Published: Jan 1, 2006

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