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Das Umstrittene Intersacerdotium in Jerusalem 159-152 V. Chr

Das Umstrittene Intersacerdotium in Jerusalem 159-152 V. Chr DAS UMSTRITTENE INTERSACERDOTIUM IN JERUSALEM 159-152 V. CHR. VON HANS BURGMANN Offenburg I ' Das Intersacerdotium, die hochpriesterlose, die schreckliche Zeit nach dem Tod des Hochpriesters Alkimos (159) bis zur Caber- nahme des Hochpriesteramtes durch den Makkabaer Jonathan (152) ist neuerdings stark ins Gerede gekommen. Schuld an diesem pl6tz- lichen Interesse hat H. STEGEMANN mit seiner philologisch vorz3g- lichen, hart am Text erarbeiteten Fr3hgeschichte der Qumran- gemeinde 1). STEGEMANN bestreitet die Sedisvakanz, und er findet fur seine These Zustimmung, was sich in verschiedenen Aufsatzen der letzten Zeit feststellen laf3t. DaB das Intersacerdotium bezweifelt wurde, ist nicht besonders neu - man denke an das Schwanken in dieser Frage bei J. WELLHAUSEN 2). DaB aber jetzt mit einer Bestimmtheit, die festen Boden unter den Fiil3en zu haben vorgibt, behauptet wird, es k6nne die Sedisvakanz nicht gegeben haben, das ist etwas 1) H. STEGEMANN, Die Entstehung der Qumrângemeinde, 1971. J. MURPHY O'CON- NOR, 'The Essenes and their History', Revue Biblique 81, (1974), p. 218: "His conclusions rest on a detailed exegesis of great finesse and erudition". J. G. BUNGE, 'Zur Geschichte und Chronologie des Untergangs der Oniaden und des Aufstiegs der Hasmonäer', Journal for the Study of Judaism VI (1975), p. http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Journal for the Study of Judaism Brill

Das Umstrittene Intersacerdotium in Jerusalem 159-152 V. Chr

Journal for the Study of Judaism , Volume 11 (2): 135 – Jan 1, 1980

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Publisher
Brill
Copyright
© 1980 Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0047-2212
eISSN
1570-0631
DOI
10.1163/157006380X00109
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Abstract

DAS UMSTRITTENE INTERSACERDOTIUM IN JERUSALEM 159-152 V. CHR. VON HANS BURGMANN Offenburg I ' Das Intersacerdotium, die hochpriesterlose, die schreckliche Zeit nach dem Tod des Hochpriesters Alkimos (159) bis zur Caber- nahme des Hochpriesteramtes durch den Makkabaer Jonathan (152) ist neuerdings stark ins Gerede gekommen. Schuld an diesem pl6tz- lichen Interesse hat H. STEGEMANN mit seiner philologisch vorz3g- lichen, hart am Text erarbeiteten Fr3hgeschichte der Qumran- gemeinde 1). STEGEMANN bestreitet die Sedisvakanz, und er findet fur seine These Zustimmung, was sich in verschiedenen Aufsatzen der letzten Zeit feststellen laf3t. DaB das Intersacerdotium bezweifelt wurde, ist nicht besonders neu - man denke an das Schwanken in dieser Frage bei J. WELLHAUSEN 2). DaB aber jetzt mit einer Bestimmtheit, die festen Boden unter den Fiil3en zu haben vorgibt, behauptet wird, es k6nne die Sedisvakanz nicht gegeben haben, das ist etwas 1) H. STEGEMANN, Die Entstehung der Qumrângemeinde, 1971. J. MURPHY O'CON- NOR, 'The Essenes and their History', Revue Biblique 81, (1974), p. 218: "His conclusions rest on a detailed exegesis of great finesse and erudition". J. G. BUNGE, 'Zur Geschichte und Chronologie des Untergangs der Oniaden und des Aufstiegs der Hasmonäer', Journal for the Study of Judaism VI (1975), p.

Journal

Journal for the Study of JudaismBrill

Published: Jan 1, 1980

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