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Andreas Weckwerth, Ablauf, Organisation und Selbstverständnis westlicher antiker Synoden im Spiegel ihrer Akten, Aschendorff: Münster 2010. XII + 271 pp.

Andreas Weckwerth, Ablauf, Organisation und Selbstverständnis westlicher antiker Synoden im... Buchbesprechungen Andreas WECKWERTH, Ablauf, Organisation und Selbstverständnis westlicher antiker Synoden im Spiegel ihrer Akten, Aschendorff: Münster 2010. XII + 271 pp. Die vorliegende Untersuchung stellt die überarbeitete Fassung einer 2006 an der Universität Bonn vorgelegten Dissertation dar. Sie macht sich zur Aufgabe, auf der Grundlage latei­ nisch-sprachiger Konzilsakten und zugehöriger Dokumente die Synoden des Westens in ih­ rer Organisation und ihrem Ablauf sowie in ihrem Selbstverständnis zu analysieren. Der zeitliche Rahmen reicht dabei über das Ende des Römischen Reiches im Westen hinaus, bis hinauf an die Grenze zum achten Jahrhundert, nimmt also die germanischen Nachfolgekö­ nigreiche mit in den Blick. Weckwerth (W.) ist für dieses anspruchsvolle Unterfangen be­ stens präpariert, ist er doch bereits mit einer Arbeit über die erste Synode von Toledo her­ vorgetreten und zieht die dort gewonnen Einsichten hier in einem weiterem Horizont aus. Zunächst aber nimmt der erste Teil der Arbeit die Synodalakten in den Blick und unter­ sucht ihren literarischen Charakter, diskutiert Gattungsfragen und untersucht die Umstän­ de ihrer Erstellung und Überlieferung. Damit ruht die nachfolgende Analyse auf einer kla­ ren philologisch-literarischen Basis auf. W. sucht die Konzilsakte als literarisches Genus zu fassen. Dies ist nicht ohne eine gewisse Problematik, sind doch solche Akten http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Annuarium Historiae Conciliorum Brill

Andreas Weckwerth, Ablauf, Organisation und Selbstverständnis westlicher antiker Synoden im Spiegel ihrer Akten, Aschendorff: Münster 2010. XII + 271 pp.

Annuarium Historiae Conciliorum , Volume 44 (1): 3 – Jun 20, 2012

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright © Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0003-5157
eISSN
2589-0433
DOI
10.30965/25890433-04401015
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Abstract

Buchbesprechungen Andreas WECKWERTH, Ablauf, Organisation und Selbstverständnis westlicher antiker Synoden im Spiegel ihrer Akten, Aschendorff: Münster 2010. XII + 271 pp. Die vorliegende Untersuchung stellt die überarbeitete Fassung einer 2006 an der Universität Bonn vorgelegten Dissertation dar. Sie macht sich zur Aufgabe, auf der Grundlage latei­ nisch-sprachiger Konzilsakten und zugehöriger Dokumente die Synoden des Westens in ih­ rer Organisation und ihrem Ablauf sowie in ihrem Selbstverständnis zu analysieren. Der zeitliche Rahmen reicht dabei über das Ende des Römischen Reiches im Westen hinaus, bis hinauf an die Grenze zum achten Jahrhundert, nimmt also die germanischen Nachfolgekö­ nigreiche mit in den Blick. Weckwerth (W.) ist für dieses anspruchsvolle Unterfangen be­ stens präpariert, ist er doch bereits mit einer Arbeit über die erste Synode von Toledo her­ vorgetreten und zieht die dort gewonnen Einsichten hier in einem weiterem Horizont aus. Zunächst aber nimmt der erste Teil der Arbeit die Synodalakten in den Blick und unter­ sucht ihren literarischen Charakter, diskutiert Gattungsfragen und untersucht die Umstän­ de ihrer Erstellung und Überlieferung. Damit ruht die nachfolgende Analyse auf einer kla­ ren philologisch-literarischen Basis auf. W. sucht die Konzilsakte als literarisches Genus zu fassen. Dies ist nicht ohne eine gewisse Problematik, sind doch solche Akten

Journal

Annuarium Historiae ConciliorumBrill

Published: Jun 20, 2012

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