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Akten, Dekrete und Tagebücher als Konzilsquellen. Symposium der Internationalen Gesellschaft für Konziliengeschichtsforschung in Esztergom, 16.–20. September 2010

Akten, Dekrete und Tagebücher als Konzilsquellen. Symposium der Internationalen Gesellschaft für... Akten, Dekrete und Tagebücher als Konzilsquellen. Symposium der Internationalen Gesellschaft für Konzilien­ geschichtsforschung in Esztergom, 16.-20. September 2010 RALF VAN BÜHREN /KÖLN Konzilien und Kirchengeschichte sind eng miteinander verflochten, wie jetzt in Esztergom, dem historischen Sitz des Primas von Ungarn, das Sym­ posium der Internationalen Gesellschaft für Konziliengeschichtsforschung gezeigt hat. Das Collegium Adalbertianum war der Tagungsort, wo Kardinal Peter Erde, Erzbischof von Esztergom-Budapest und Primas von Ungarn, einen Gottesdienst mit den Teilnehmern des Symposiums zelebrierte. Im An­ schluß hielt Kardinal Erde seinen Festvortrag über "Synodales Leben in Ungarn nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil". Dabei erinnerte er an Papst Johannes Paul 11., der 1991 in seiner Ansprache an die ungarischen Bischöfe die Abhaltung von Diözesansynoden als zentrales Anliegen der ortskirchlichen Erneuerung bezeichnet hatte. Nachdem die Kirche in Un­ garn 1993 neu strukturiert worden war, änderte das Erzbistum Gran (Esz­ tergom) seinen Namen in Esztergom-Budapest und hielt eine Synode ab, deren anschließend veröffentlichtes Synodalbuch als Muster für weitere Diözesansynoden in Ungarn diente. Die Esztergomer Tagung hatte sich die "Quellen und Quellengattungen synodaler und konziliarer Versammlungen" zum Thema gestellt. Am Tref­ fen nahmen Autoren und Mitarbeiter der Zeitschrift" Annuarium Historiae Conciliorum" und der mittlerweile 40 Bände umfassenden Buchreihe "Kon­ ziliengeschichte" teil. Sie http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Annuarium Historiae Conciliorum Brill

Akten, Dekrete und Tagebücher als Konzilsquellen. Symposium der Internationalen Gesellschaft für Konziliengeschichtsforschung in Esztergom, 16.–20. September 2010

Annuarium Historiae Conciliorum , Volume 42 (1): 6 – Jan 1, 1

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Publisher
Brill
Copyright
Copyright © Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
ISSN
0003-5157
eISSN
2589-0433
DOI
10.1163/25890433-042-01-90000001
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Abstract

Akten, Dekrete und Tagebücher als Konzilsquellen. Symposium der Internationalen Gesellschaft für Konzilien­ geschichtsforschung in Esztergom, 16.-20. September 2010 RALF VAN BÜHREN /KÖLN Konzilien und Kirchengeschichte sind eng miteinander verflochten, wie jetzt in Esztergom, dem historischen Sitz des Primas von Ungarn, das Sym­ posium der Internationalen Gesellschaft für Konziliengeschichtsforschung gezeigt hat. Das Collegium Adalbertianum war der Tagungsort, wo Kardinal Peter Erde, Erzbischof von Esztergom-Budapest und Primas von Ungarn, einen Gottesdienst mit den Teilnehmern des Symposiums zelebrierte. Im An­ schluß hielt Kardinal Erde seinen Festvortrag über "Synodales Leben in Ungarn nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil". Dabei erinnerte er an Papst Johannes Paul 11., der 1991 in seiner Ansprache an die ungarischen Bischöfe die Abhaltung von Diözesansynoden als zentrales Anliegen der ortskirchlichen Erneuerung bezeichnet hatte. Nachdem die Kirche in Un­ garn 1993 neu strukturiert worden war, änderte das Erzbistum Gran (Esz­ tergom) seinen Namen in Esztergom-Budapest und hielt eine Synode ab, deren anschließend veröffentlichtes Synodalbuch als Muster für weitere Diözesansynoden in Ungarn diente. Die Esztergomer Tagung hatte sich die "Quellen und Quellengattungen synodaler und konziliarer Versammlungen" zum Thema gestellt. Am Tref­ fen nahmen Autoren und Mitarbeiter der Zeitschrift" Annuarium Historiae Conciliorum" und der mittlerweile 40 Bände umfassenden Buchreihe "Kon­ ziliengeschichte" teil. Sie

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Annuarium Historiae ConciliorumBrill

Published: Jan 1, 1

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