TY - JOUR AU - Mörner, Carl Th. AB - Von Carl Th. Mörner in üpsala. (Der Redaction zugegangen am 14. December 1896.) Bei den p f l a n z e n f r e s s e n d e n Thieren, besoneers den Hirsch- und Pferdegattungen, kommen Darmsteine nicht gar zu selten vor und erreichen mitunter eine fast enorme Grosse. Anders stellt sich das Vorkommen bei den M e n schen. Darmsteine sind bei ihnen überhaupt eine ziem ich seltene Erscheinung und besonders ist dies der Fall, wenn man unter Darmsteinen im engsten Sinne des Wortes nicht die im Processus vermiformis gebildeten Goncremente versteht, die meist von unbedeutender Grosse besonderen aaatomischen Umständen ihre Entstehung verdanken. Wenn man den Begriff so einschränkt, sind die e i g e n t l i c h e n Damisteine des Menschen als Seltenheiten anzusehen, wenn sie zuweilen in ausgeleerten Fäcalmassen oder bei Obductioien angetroffen werden. Ein diesbezüglicher Fall ist neulich zu meiner Kenntniss gelangt. Mit ausgezeichneter Liebenswürdigkeit hat mir ler Beobachter, Dr. med. R u d b e r g , Lazaretharzt in Söderhann, Schweden, die 5 Steine, die er noch besass, nachdem mehnre andere (etwa l Dutzend) vorhandene Darmsteine bei ier Operation weggeworfen worden waren, zugestellt. Aus TI - Ein Fall von multiplen Darmsteinen beim Menschen. JF - hoppe-seyler's zeitschrift für physiologische chemie DO - 10.1515/bchm2.1897.22.6.522 DA - 1897-01-01 UR - https://www.deepdyve.com/lp/de-gruyter/ein-fall-von-multiplen-darmsteinen-beim-menschen-logbP0Sc5o SP - 522 VL - 22 IS - 6 DP - DeepDyve ER -