TY - JOUR AU - Urbaszek, W. AB - Oberflächenmorphologie von PTCA-Katheterballons nach Humaneinsatz Behrend, D.; K.-P. Schmilz; M. Schröder; W. Urbaszek Institut für Biomedizinische Technik und Medizinische Informatik, Abt. Biomedizinische Technik der Medizinischer Fakultät, Universität Rostock, 18055 Rostock Die pcrcutanc transluminale Coronarangioplastie (PTCA) zählt mittlerweile zu den weitverbreiteten minimalinvasiven Verfahren. Durch die Ballondilatation von stenosierten Koranargefiißen kann in vielen Fällen eine maschinengestüt/tc Bypass-Operation entweder ganz vermieden oder zumindest über einen längeren Zeitraum hinausgezögert werden i . 4. Die für die PTCA Prozedur verwendeten Katheter haben seit den ersten Prototypen von GRUNTZIGj in den letzten 15 Jahren eine stetige Weiterentwicklung durchlaufen. Miniaturisierung und Verbesserung der Handhabbarkeit standen dabei im Vordergrund. Am PTCA-Katheter ist der Ballon das mechanisch am höchsten beanspruchte Bauteil. Mit ihm werden nicht nur Nenndrücke bis zu 12 bar übertragen, er befindet sich während der Druckauibringung auch in engem Kontakt mit der teilweise bis vollständig stenosierten Gefäßinnenwand. Als Ballonwerkstofle kommen hauptsächlich Polyethylen (PE, POC), Polyethylenterephtalat (PET) sowie Polyamid (PA) zum Einsatz. Das früher auch verwendete PVC ist u.a. aus Biokompatibilitätsgründen nicht mehr in der Anwendung. PE, PET und PA verfügen über unterschiedliche mechanische und oberflächenmorphologische Eigenschaften, die durch eine geeignete Wahl der Verarbeitungsparameter beim Blasformen noch zusätzlich variiert werden können. Für unsere Untersuchungen standen uns TI - Oberflächenmorphologie von PTCA-Katheterballons nach Humaneinsatz JF - Biomedizinische Technik / Biomedical Engineering DO - 10.1515/bmte.1993.38.s1.141 DA - 1993-01-01 UR - https://www.deepdyve.com/lp/de-gruyter/oberfl-chenmorphologie-von-ptca-katheterballons-nach-humaneinsatz-i30rynYSvq SP - 141 EP - 142 VL - 38 IS - s1 DP - DeepDyve ER -