TY - JOUR AU - Schneider, V. AB - Rechtsmedizin Originalarbeit 2001 · 11: 212–216 © Springer-Verlag 2001 T. Rescheleit · M. A. Rothschild · V. Schneider Institut für Rechtsmedizin, Freie Universität Berlin Zur Frage der Differenzierung von Ein- und Ausschuss bei auf fester Unterlage anliegenden bekleideten Opfern Zusammenfassung Die Bestimmung der Schussrichtung dann bäuchlings zu Boden. Hier trafen beim Vorliegen eines Körperdurch- sie dann 2 weitere Schüsse in den Rü- Es wurde der Frage nachgegangen, ob bei schusses durch Differenzierung von Ein- cken (Abb. 1). Schussabgabe auf bekleidete und auf einer und Ausschuss gehört zu einer der zen- Allein aufgrund der äußeren Be- festen Unterlage aufliegende Opfer Textilfa- tralen Fragestellungen bei der Klärung sichtigung ergaben sich bei der Zuord- sern in Ausschusslücken zu beobachten sind, von Schusstodesfällen. Neben wundmor- nung Einschuss/Ausschuss Unsicherhei- und ob Projektile bei entsprechendem Ver- phologischen Befunden und Schmauch- ten. Die vermeintlichen Ausschussver- suchsaufbau wieder in den Ausschuss zu- verteilungsmustern stehen u. a. feinge- letzungen wiesen z. T. Merkmale einer rückprallen. Hierzu wurden 85 Schüsse aus webliche Untersuchungen zur Differen- Einschussverletzung auf. So waren 2 Aus- einer Pistole (Sig Sauer, 9 mm Luger, Voll- zierung zur Verfügung [1, 8, 13]. Eine ge- schüsse an den Rändern deutlich ge- mantelgeschosse) auf 2-lagig bekleidete nügend hohe TI - Zur Frage der Differenzierung von Ein- und Ausschuss bei auf fester Unterlage anliegenden bekleideten Opfern JF - Rechtsmedizin DO - 10.1007/s001940100108 DA - 2001-10-01 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/zur-frage-der-differenzierung-von-ein-und-ausschuss-bei-auf-fester-yM8taUV0a2 SP - 212 EP - 216 VL - 11 IS - 5 DP - DeepDyve ER -