TY - JOUR AU - Poten, W. AB - P o t e n , Beitrag zur Diagnose der Blaseu.nolenschwangerschaft. 361 XV. Beitrag zur Diagnose der Blasenmolenschwangerschaft. Von W. P O T E N . in Hannover. Wenn schon die Erkennung einer Schwangerschaft an sicJi in den Monaten, in welchen der Nachweis eines Kindes durch die Palpation oder Auskultation noch nicht möglich ist, unter Umständen auf Schwierigkeiten stösst, so ist die Entscheidung der in vielen Fällen sich aufdrängenden Frage, ob ein normales oder krankhaftes Schwangerschaftsproduct vorhanden ist, meist noch heikler. In der Regel sind wir darauf angewiesen, mit den Angaben und den subjectiven Empfindungen der Schwangeren zu rechnen, wenn wir die Diagnose stellen wollen, welchen Inhalt der Uterus birgt, indem wir seine Grösse mit der behaupteten Dauer der Schwangerschaft vergleichen und hei schon vor­ geschrittener Zeit das Fehlen oder Aufhören der Kindsbewregungen und die abnormen Gefühle im Abdomen und in den Brüsten mitverwerthen. Jeder erfahrene Geburtshelfer weiss indessen, wie leicht schwangeren Frauen Irrthümer bezüglich ihres Zustandes unter­ laufen, und deshalb wird es in vielen Fällen, wo nicht besondere Symptome eine sofortige Entscheidung oder ein ärztliches Ein­ greifen verlangen, gerathen sein, durch längere Beobachtung und wiederholte Untersuchungen die Sachlage zu klären. Sofern aber Blutungen, Fieber oder sonstige gefahrdrohend«! Erscheinungen TI - XV. Beitrag zur Diagnose der Blasenmolenschwangerschaft JF - Gynecologic and Obstetric Investigation DO - 10.1159/000283244 DA - 1901-01-01 UR - https://www.deepdyve.com/lp/karger/xv-beitrag-zur-diagnose-der-blasenmolenschwangerschaft-p0GOPbsmil SP - 361 EP - 370 VL - 14 IS - 3 DP - DeepDyve ER -