TY - JOUR AU - Kleinhans, F. AB - O rig in a larb e iten . XIII. (Aus der dcutscheu Universitätsfrauenklinik in Prag.) Ueber eine seltene Indication zur supravaginalen Amputation des Uterus. Von Priv.-Doe. Dr. F. K L E IN II A N S . In den Lehrbüchern über Geburtshülfe findet d er angehende A rzt, dass durch Verengerungen des Beckens in Folge osteo- malacischer Erkrankung die G eburt einer reifen oder nahezu reifen Frucht per vias naturales unmöglich werden kann, so dass die Entbindung durch den Kaiserschnitt vorgenommen werden muss. Auf die Möglichkeit eines Geburtshindernisses aus gleicher Ur­ sache in f r ü h e r e n Stadien der Schwangerschaft und das V er­ halten des Arztes in solchem Falle wird gewöhnlich nicht hin­ gewiesen. Ich stehe deshalb nicht an, im Nachfolgenden einen Fall solcher A rt zu veröffentlichen; er bietet in mehrfacher H in­ sicht Interessantes. Am 9. October 1900 wurde die 35 jährige Tagelöhnerin C. F. wegen heftiger Blutung aus dem Genitale in elendem Zustande in die Klinik über­ bracht. Sie war weder von einem Arzte noch von Angehörigen begleitet, und es konnte zunächst nur folgende Anamnese erhoben werden: Sie hat 3 mal, zum letzten Mal vor 8 Jahren geboren und war vor TI - XIII. Ueber eine seltene Indication zur supravaginalen Amputation des Uterus JF - Gynecologic and Obstetric Investigation DO - 10.1159/000283387 DA - 1902-01-01 UR - https://www.deepdyve.com/lp/karger/xiii-ueber-eine-seltene-indication-zur-supravaginalen-amputation-des-hm4YdGJ9xd SP - 257 EP - 262 VL - 15 IS - 3 DP - DeepDyve ER -